von: Heiko Schwarzburger
29. November 2016
Die Tagebaue in der Lausitz bedrohen den Spreewald und das Trinkwasser der Großstadt Berlin. © HS
Der Roman „Zen Solar“ schildert die schwierigen Prozesse der Energiewende. Ausgangspunkt ist der Braunkohlebergbau in der Lausitz. Jahrzehntelang griffen die Bagger tief in die Erde, um das „braune Gold“ zu heben. Doch das braune Gold hinterlässt braune Brühe: Der Abraum setzt schwefelhaltige Mineralien frei, die mit dem Wasser aus der Spree und der Oder zu Säure reagieren. Rostiges Eisen fällt aus, Schwefel setzt sich an den Ufern ab. Der Spreewald und die Wasserversorgung von Berlin sind bedroht. Die Politiker in Berlin und Potsdam stecken die Köpfe in den Sand, wollen die Katastrophe nicht erkennen. Die Natur wird Jahrhunderte brauchen, um sich vom Raubbau zu erholen.
Hören Sie rein:
Hörprobe gesprochen von Christiane Marx (mp3, 19 MB)
Hörprobe gesprochen von Felix Würgler (mp3, 19 MB)
Lesen Sie einen Auszug:
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