von: Urs Heinz Aerni
30. April 2017
© Brigitte Küster pd
Urs Heinz Aerni: Brigitte Küster, Sie sind Spezialistin für „Hochsensiblilität“. Können Sie uns kurz umreißen, was wir darunter vorzustellen haben?
Brigitte Küster: Hochsensible Menschen verfügen über ein Nervensystem, welches sie innere und äußere Reize wie durch einen Verstärker empfinden lässt. Hochsensibilität ist eine Veranlagung, die angeboren ist und ein tiefgreifendes Persönlichkeitsmerkmal darstellt.
Aerni: Sie haben mehrere Bücher dazu geschrieben und halten einen Vortrag dazu. Was wird die Besucherinnen und Besucher erwarten?
Küster: Grundsätzliche Informationen zum Thema Hochsensibilität und, bei Bedarf, Beantwortung von Fragen zum Thema.
Aerni: Oft habe ich, dass die Ansage im Tram viel zu laut ist und dass das Telefonieren im Zug zu einer Belästigung wird. Ein Anzeichen für Hochsensibilität?
Küster: Wenn es nur ab und zu vorkommt, nicht, aber wenn sich diese Dinge wie ein roter Faden durchs Leben geht, könnte das ein Indiz für eine hochsensible Veranlagung sein. Allerdings gehören noch andere Kriterien dazu…
Mehr über Brigitte Küster erfahren Sie hier per Mausklick…
Termintipp für Interessierte im Raum Zürich:
„Hochsensibilität – Gabe und Bürde“. Vortrag von Brigitte Küster.
Termin: Montag, 8. Mai 2017 um 18:30 Uhr
Ort: Gemeinschaftsatelier, Englischviertelstraße 32, 8032 Zürich