von: VHS Freiburg / Ulrich Land
2. März 2018
© VHS Freiburg
Hölderlin verbrachte seine letzten 36 Jahre in einem winzigen Tübinger Turmzimmer zwischen Phasen der Geistesgegenwart und der „Geistes-gestörtheit“. Auf diesem schmalen Grat entstanden viele seiner schönsten Gedichte. Und eine Reihe von merkwürdigen Briefen an seine Mutter, die vor allem von seiner Sprachlosigkeit zeugen. – Zu überwinden nur mit der literarischen Feder …
Ulrich Land liest Hölderlin-Gedichte und konfrontiert sie mit Auszügen aus den Briefen an die Mutter. Während Min-Tzu Lee und Franz Lang Trommeln, Marimbaphon und allerhand anderen Materialien herzbewegende Rhythmen entlocken.
Ulrich Land lebt als freier Schriftsteller in Freiburg, schreibt Hörspiele und Radiofeatures, hat 7 Romane veröffentlicht und arbeitet als Unidozent für Creative Writing.
Min Tzu Lee und Franz Lang studierten Schlagzeug an der Musikhoschule Freiburg und bringen Trommel- und Marimbaphon-Musik auf die Bühne.
Präsentiert von der Volkshochschule Freiburg und mit freundlicher Unterstützung der Stadtbibliothek Freiburg
VHS im Schwarzen Kloster, Theatersaal, Rotteckring 12, 79098 Freiburg am Freitag, 16. März 2018, 19.3o Uhr