von: Urs Heinz Aerni
14. August 2014
Kommentar
Berglink: Hanspeter Müller-Drossart, Ihr aktuelles Kabarett-Programm «Himmelhoch» bringt mit hoher Kunst der Ironie das Publikum auf den helvetischen Boden zurück. Wie kamen Sie auf diesen Titel? Hanspeter Müller-Drossaart: Bereits als pupertierender Gymnasiast in Wertherscher Liebes-Verzweiflung packte mich Geheimrat Goethe mit seinem Vers „himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt“ am melancholischen Schlafittchen. In einer einzigen Zeile verpackt; der ganze menschliche Zwiespalt zwischen Euphorie und Untergangslust! Großartig! ... die dann für Sie zur Adaptionsvorlage weiterlesen...