von: Heiko Schwarzburger
11. Januar 2013
Kommentar
Interessierte Besucher unserer gut sortierten Buchhandlungen werden diesen Band schon gesehen und darin geschmökert haben. Denn nirgendwo sollte sich dieses Buch so heimisch fühlen wie hier. Dabei ist "Durchgangszimmer Prenzlauer Berg" kein Werk, das man in einem Rutsch durchliest. Nicht nur, weil es mehr als 450 Seiten umfängt, sondern weil die (Lebens-)Geschichten, die einem daraus entgegenprallen, nachwirken. Man muss sie setzen lassen. Unabhängig, ob der Leser mit Prenzlauer Berg, dem damaligen, vertraut ist oder nicht. Das Buch erfordert Muße. Doch der Leser wird belohnt, mit einem weiterlesen...