von: Heiko Schwarzburger
1. März 2013
Kommentar
Der Körper. Im täglichen Dasein reduziert auf einen Ort der Anatomie, erfährt er in der Lyrik von Ricardo Domeneck eine ganz neue Deutung. Die Wahrnehmung erweitert sich in collage-artiger Weise auf persönlicher, politischer, philosophischer und erotischer Ebene. Gegensätze verlieren ihre Schärfe, die Grenzen verfließen und die Sprache ergreift Besitz von jedem Detail. Freunde der Lyrik und alle, die es werden wollen, finden hier ein anspruchsvolles Vergnügen. Mit sinnlicher Sprachgewalt und überraschenden Bildern fordern die Texte den Leser heraus. Der Klang der Verse - mal weiterlesen...