von: Urs Heinz Aerni
11. April 2014
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Sie leben in Basel, geben Deutschunterricht, arbeiteten als Journalistin und als Schauspielerin kamen Sie 1968 mit Brechtstücken über die Schaubühne Westberlin in die DDR. Genauer Quedlinburg. War das damals Ihr Traumziel? Verena Keller: Ein Engagement am Berliner Ensemble bei Helene Weiger oder am Deutschen Theater Berlin bei Benno Besson! Sie haben viele Briefe an Ihren Vater geschrieben. War das möglicherweise ein Mittel zum Überleben in der Theaterprovinz? Keller: Ja, sicher, denn es fehlte mir in Quedlinburg in den ersten Jahren an einem intellektuellen Partner, mit dem ich weiterlesen...