von: Heiko Schwarzburger
21. Februar 2014

Mit Heilwissen aus der Taiga

Mitte März kommt die Schamanin Nadja Stepanova nach Berlin. Sie wird einen Vortrag halten, bietet Sitzungen an und gibt in Brodowin ein Wochenendseminar.

Die Schmananin und Heilerin Nadja Stepanova aus Sibirien ist auch gewähltes Mitglied der Unesco. © Stepanova

Die sibirische Schamanin Nadja Stepanova ist im März zu Gast in Berlin. Seit vierzig Jahren ist sie als Schamanin tätig, hat zudem eine Professur an der Universität in Ulan Ude inne. Der Ursprung des burjatischen Schamanismus liegt in der Mongolei. Rund um den Baiksalsee, heute die Republik Burjatien, ist der Schamanismus wieder aufgelebt. Nach der Perestroika war Nadja Stepanova eine der mutigen Schamaninnen, die ihr Wirken öffentlich praktiziert hat. Sie belebte alte Rituale neu. Heute ist sie weit über die Grenzen Russlands bekannt.

Bei ihrem Wochenendseminar im Ökodorf Brodowin lehrt sie, Energien wahrzunehmen, in allem, was den Menschen umgibt. Dieser Energiefluss ist in der gesamten Natur wahrnehmbar. Ist er gestört, können der Mensch und die Natur aus der Balance geraten. Die Elementearbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Schamanismus. Die heilende Kraft von Ritualen und Lauten werden praktisch vermittelt. Nadja Stepnaova lässt ihre Erfahrung in das Seminar einfließen. Seit ihrer Kindheit hat sie die Gabe, zu Sehen. Diese Fähigkeit wird die Gruppe und jeden einzelnen Teilnehmern unterstützen.

Bitte rechtzeitig anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.