von: Max Weitnauer / uha
16. November 2017
© Fontana Edizione
Das verflossene Jahr wie auch die letzten Monate zeichneten ein gewohnt durchzogenes, ereignisreiches Bild. Ein Wechselbad von Gefühlen, die beunruhigten und verunsicherten und viele unserer Lebensbereiche komplizierter erscheinen ließen. Diese Empfindungen werden natürlich mit fortschreitendem Alter verstärkt wahrgenommen.
Wie dem auch sei, manche von den im vorliegenden Gedichtband zusammengefassten Gedanken haben ihre Gültigkeit unabhängig vom Alter oder von Veränderungen der Umwelt. Sie laden zum Nachdenken ein und entlocken manchmal sogar ein Schmunzeln, was vielleicht Anstoß sein könnte, den Blickwinkel unserer Sichtweise etwas zu weiten.
Das Gleiche gilt für die Erzählungen über die einstigen aufopfernden Feldarbeiten der Bauern. Mögen sie unter den älteren Generationen Erinnerungen wachrufen und bei jüngeren Jahrgängen ein vielleicht fast vergessenes, heilsames Bewusstsein unserer geschichtlichen Vergangenheit neu vermitteln.
Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern Kurzweil, aber auch die Muße, bei dem einen oder andern Gedanken kurz zu verweilen.
Max Weitnauer
Der 1930 geborene Max Weitnauer verlebte seine Jugendzeit in Oltingen BL und war zuletzt in leitender Stellung bei verschiedenen Banken tätig. Von jung auf an Lyrik interessiert, ist das Schreiben nach seiner Pensionierung zu seiner Hauptbeschäftigung geworden. Er veröffentlichte bereits seine „Weihnachtsgeschichte“ mit farbig aquarellierten Zeichnungen, das Gedichtbändchen „Ein Blumenstrauß“ mit Aquarellen sowie vier weitere Gedichtbändchen über Natur- und Gedankenlyrik, die mit Monotypien (Zeichnungen) illustriert sind. Das fünfte und das vorliegende Büchlein sind mit Skizzen, Aquarellen und Radierungen verschönert. Der Autor hat seinen Wohnsitz schon seit langem im Tessin.
„Das kleine Buch zeugt von reicher Lebenserfahrung“ Tessiner Zeitung über das Buch „Das Senkblei“
„Gedichte von erstaunlicher Qualität“ Volksstimme über „Winkelmaß und Zirkel“
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