von: Urs Heinz Aerni
18. September 2017

Schweizer Tatort „Zwei Leben“ polarisiert wieder

Zuerst mal ein Lob für die schauspielerischen Leistungen sowie die fotografische Umsetzung. Auch die Story ist aktuell und brisant aus der Gesellschaft unserer Zeit. Die Foren sind wieder voll von sehr unterschiedlichen Meinungen und Kommentaren, deshalb machen wir es hier kurz und knapp:

© ARD - Presseservice

 

Synchronisation:

Wieder waren oft die Lippen ganz woanders als der gehörte Text. Warum? Vielleicht doch auf Hochdeutsch drehen und dann ins Schweizerdeutsch übersetzen? Wäre es sinnvoll, da ja das Publikum aus Deutschland und Österreich doch viel größer ist als, die deutschsprachige Schweiz?

 

Sprünge in der Geschichte:

Vor allem der Schnitt zum Finale auf der Brücke war zu überraschend. Täterin und Busfahrer waren noch im Pflegeheim und plötzlich standen sie auf der Brücke, wo auch gleich das Polizistenpaar dastand. Es wirkte als hätte man sich mit dem Ende sputen müssen.

 

Klischee:

Die Rolle des ungeduldigen Chefs, der den beiden immer wieder Druck macht, ist langsam passé.

Lesen Sie hier die Hintergründe des TATORT „Zwei Leben“ und mehr: