von: Bastei Lübbe / uha
19. Mai 2018
Wie wir unsere Freiheit an Großkonzerne verkaufen. "Brandaktuell, diese Lektüre! Aber ob wir das Steuer noch herumreißen können?" Urs Heinz Aerni
© Bastei Lübbe
Verlagsmitteilung:
Aktuell zum Facebook-Datenskandal: Wissen Konzerne alles über uns und sind wir wirklich so berechenbar?
Diese Frage kann Katharina Nocun mit einem klaren „Absolut!“ beantworten. Denn wir lassen uns nur allzu gern Bücher, Reisen und potenzielle Partner vom Internet empfehlen. Großkonzerne wie Google und Facebook nutzen unsere Daten, um Millionen-Umsätze zu generieren. Banken, Firmen und Behörden nutzen Algorithmen, um unsere Zukunft vorherzusagen. Und Geheimdienste wetteifern darum, wer uns am effektivsten überwacht und durchleuchtet. Denn wer uns am besten kennt, kann uns manipulieren und uns das Geld aus der Tasche ziehen.
Katharina Nocun zeigt anhand vieler Beispiele, warum wir uns vor der Geldgier der Konzerne und dem Überwachungswahn staatlicher Behörden schützen müssen.
Katharina Nocun, Jahrgang 1986, ist Bürgerrechtlerin, Netzaktivistin und studierte Ökonomin. Sie leitet bundesweit Kampagnen zum Thema Datenschutz, Whistleblower und Bürgerrechte, u.a. für die Bürgerrechtsbewegung Campact e.V., Mehr Demokratie e.V. und den Verbraucherzentrale Bundesverband. Katharina Nocun ist Beirat im Whistleblower-Netzwerk e.V.. Sie klagt gegen mehrere Überwachungsgesetze vor dem Bundesverfassungsgericht
und erzwang mit einer Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die Bundesregierung ein neues Bundesdatenschutzgesetz. 2013 wurde sie als politische Geschäftsführerin in den Bundesvorstand der Piratenpartei Deutschland gewählt, ebenso als Mitglied in die 16. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten.
Nocun ist seit 2012 regelmäßig als Expertin für Datenschutz und digitale Demokratiebewegungen Gast in zahlreichen Fernsehformaten, darunter Lanz, Illner, Maischberger und 3nach9. Sie veröffentlicht zum Thema Datenschutz regelmäßig Beiträge in zahlreichen Medien, darunter Süddeutsche Zeitung, FAZ, Die Zeit und Der Freitag.
Quelle: Bastei Lübbe Verlag