von: Urs Heinz Aerni
28. Januar 2016

Was ist ein „Heilraum“?

Gertraude Pemsel ist in Stuttgart geboren, studierte Waldorfpädagogik, lebt als Mutter zweier erwachsender Töchter in der Schweiz und hat ein besonderes Verhältnis zu ihren Händen. Zudem besitzt sie einen "Heilraum". Wir fragten nach.

© pd Gertraude Pemsel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Gertraude Pemsel, was muss man sich unter “Heilraum” vorstellen?

Dieser Raum ist aus meinem Kunst- therapie-Atelier heraus entstanden. Immer ging es um Integration von Anteilen, die vollständiger –  heiler machen, bereichern und neues Gleichgewicht ermöglichen.

Wie hat sich das entwickelt?

Früher während meiner jahrelangen Arbeit mit Formen und Farben, setzte ich mich mit deren Schwingungen auseinander. Schwingungen spielten auch eine Rolle  in der Begleitung der Menschen in ihren künstlerischen Prozessen. Nun ist es auch die Energiearbeit mit der ich direkt mit den Schwingungen zu Ihrer Harmonisierung und Heilung beitragen kann. Ich helfe bei der Unterstützung bei der Entwicklung des eigenen Gleichgewichts.

Erzählen Sie etwas von sich.

Ich bin 1955 in Stuttgart geboren, habe zwei Jahre Waldorfpädagogik studiert davon auch ein Jahr Eurythmie in Witten- Annen, habe eine Ausbildung als Mal- und Gestaltungstherapeutin in Frauenfeld gemacht und bin Mutter zweier erwachsene Töchter und einer Enkelin. Seit 2008 lebe ich in der Schweiz in einer Partnerschaft.

Sie haben ein spezielles Verhältnis zu Ihren Händen…

Das Verhältnis zu meinen Händen war in meiner Jugend nicht einfach gewesen. Ich fand sie zu groß, nicht gerade weiblich. Gerade für eine erforgreiche Handballkarriere gut – bewegungsbegabt, ja, aber was dann? Ich war nicht mal sehr praktisch veranlagt. Den Zugang zur praktischen Ebene durfte ich mir erst später lange 18 Jahre erarbeiten.

Wie geschah dies?

Ich stellte fest wie intuitiv wissend die Hände sich in der Bearbeitung von Holz, Rinde oder Stein zeigen konnten. Erstaunlich und selbstverständlich zugleich, wie schon immer da gewesen. Formen und  Bilder gaben mir ihre Geheimnisse preis. Es hatte alles seine Sprache bekommen. Dass meine Hände auch anders heilsam wirken können, nicht nur auf künstlerischer, stofflicher Ebene, sondern auch auf der reinen Energieebene konnte ich erst spät erfahren. Die Zeitqualität und die neuen Heilfrequenzen machten es möglich. Ich bin sehr dankbar für dieses Geschenk und freue mich es für die Entwicklung der Menschen einsetzten zu können.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Gertraude Pemsel