von: Claudia Zangger und Jonathan Stauffer, Futurm Verlag Basel.
17. November 2020
© Futurm Verlag Basel
In vielen europäischen Ländern werden die «Massnahmen» verschärft. Restriktive Ausgangssperren, Maskenpflicht auch für Kinder, zwangsgeschlossene Läden und Betriebe. In der Schweiz findet das alles auf merkwürdig reduzierte Weise statt. Die Lage spitzt sich täglich zu und es könnte, wenn alles so umgesetzt werden kann, wie von den Machthabern geplant, dazu kommen, dass wir unsere Reiseziele auf der Erde bald nicht mehr erreichen können, es sei denn, wir erkaufen uns die Reiseerlaubnis durch eine Impfung, von der niemand weiss, was für Nebenwirkungen sie haben wird, da sie übers Knie gebrochen ist und Impfstoffe benutzt werden, die bisher noch nie angewendet worden sind. (Clemens Arvay). Es gibt Pläne für einen digitalen Reise- und Impfpass. Das war nie eine Verschwörungstheorie sondern erklärtes Ziel von Politkern und Politikerinnen und des Bigbusiness auf der ganzen Welt. Das ist in allen Medien recherchierbar. Zum Beispiel auch auf der Website des WEF, World Economic Forum:
The Great Reset.
In dieser Woche soll in Deutschland an einem einzigen Tag ein neues Gesetz verabschiedet werden, am selben Tag vom Bundestag und vom Bundesrat beschlossen und am selben Tag vom Bundespräsidenten unterschrieben. Das entbehrt jeglicher Sorgfalt und Tradition und ist eine Verwahrlosung der Rechtspflege. Der Inhalt des neuen Infektionsschutzgesetzes macht sprachlos und es ist nicht auszuschliessen, dass der Plan umgesetzt werden kann. (Anwälte schlagen Alarm)
Wir haben es seit 1945 versäumt, uns um das Recht zu kümmern. Wir haben es überhaupt in unserem Wohlstand und unserer (scheinbaren) Freiheit verschlafen, zukunftsfähige neue Gesellschaftsformen zu entwickeln. Das holt uns nun ein. Die Interessenvertreter einer zentralen Machtstruktur für alle Menschen haben nicht geschlafen, sondern waren äusserst effizient aktiv. Nun kommt an den Tag, was sie vorbereitet haben.
2011 ist in unserem Verlag das Buch «Der Mensch im Recht» erschienen, ein bisher zuwenig beachteter Beitrag von Reinald Eichholz, in dem er unser Verhältnis zum Recht thematisiert. Er hat damals eindringlich darauf hingewiesen wie wichtig es ist, dass wir zu diesem Thema ein konkretes Verhältnis finden und das nicht einfach delegieren, nur weil das Recht auf den ersten Blick eine trockene und abstrakte Materie zu sein scheint. Sein Ruf und auch der mancher anderer vor und mit ihm wurde kaum gehört und das Recht wurde zunehmend degradiert zu einem Machtinstrument. Das zügellose Regieren per Verordnungen der letzten Monate in fast allen Ländern traumatisiert jegliches Rechtsempfinden.
Es ist naheliegend, durch diese Entwicklungen in Ohnmachtsgefühlen und Depression zu versinken. Es kann aber nun eine Zeit der inneren Reisen kommen und nichts kann uns daran hindern, jetzt mit der Arbeit anzufangen, die wir bisher vernachlässigt haben. Zum Beispiel mit dem Studium des Buches von Reinald Eichholz. Oder auch mit dem Studium eines der Bücher von Matthias Wiesmann, zum Beispiel «Eintopf und Eliten». Der Augenblick ist günstig, dass sich neue Gemeinschaften bilden um die totalitären Tendenzen zu unterlaufen. Die Vereinzelung führt in die seelische Wüste, die menschliche Gemeinschaft ist Quellort für zukunftsfähige schöpferische Ideen.
Jonathan Stauffer und Claudia Zangger, Futurm Verlag Basel