von: Urs Heinz Aerni
20. November 2020
© Pressebild im Anhang: "Jungfrau" von Giorgio Avanti
Der mit der Künstlerin Marianne Eigenheer (1945-2018) verheiratet gewesene Autodidakt Giorgio Avanti fand seinen Weg zur Malerei Mitte der 1980er Jahre. Seine bevorzugt in Acryl gehaltenen Werke werden durch eine intensive Farbpalette bestimmt, die sich spontan und hemmungslos auf der Leinwand manifestiert. Motivisch bewegt sich der Innerschweizer in unterschiedlichsten Genres – von figürlichen über abstrakte Kompositionen bis hin zu Alpenansichten. Als Inspiration dienen ihm verschiedene Künstlerikonen des 20. Jahrhunderts, darunter Paul Klee, Joan Miró und Ferdinand Hodler. Neben der Malerei widmet sich Avanti, der heute in Walchwil am Zugersee lebt, auch dem Schreiben von Geschichten.
Im vorliegenden, 2019 entstandenen Werk greift Giorgio Avanti kompositorische und bildthematische Ideen von Ferdinand Hodler auf und verknüpft diese mit seiner ihm eigenen, ausdrucksstarken Farbwahl.
Von Avanti sind zudem mehrere Bücher erschienen, u. a. „Damenwahl“, Erzählung (2020), „Jenesland“, Lyrik (2019) und „Bourgeoiserien“, Kurzgeschichten (2017), erschienen im Bucher Verlag Hohenems.
Das Bild: „Jungfrau“. Acryl auf Lwd.,
sig. u.l., verso dat. „12“ (20)19, betitelt u. num. 2707,
100×120 cm
Links:
Webseite und Kontakt Giorgio Avanti: www.giorgioavanti.ch
Webseite Dobiaschofsky Auktionen Bern: www.dobiaschofsky.com/d147-A130-10187.html
Pressebild im Anhang: „Jungfrau“ von Giorgio Avanti