von: pd/uha
25. August 2016
© Parterre 33 St. Gallen
«Die letzte Therapie»
Szenische Werkstatt-Lesung zum Theaterstück für 2 Personen
Mit Adrian Riklin als Patient und Giuseppe Gracia (Autor des Stücks) als Therapeut
Nach mehreren Romanen und Kurzgeschichten hat Giuseppe Gracia sein erstes Theaterstück geschrieben, ein Kammerspiel für zwei Personen. Ein Psychoduell zwischen Therapeut und Patient. Bevor das Stück eines Tages vielleicht aufgeführt wird, findet jetzt eine öffentliche Lesung dazu statt. Es soll eine Art öffentliche Probe werden, aus der „Werkstatt“ der Arbeit am Stück. Zu diesem Vorgehen wurde Gracia von einer Zeitungsmeldung über den Filmregisseur Quentin Tarantino inspiriert. Tarantino ließ sein Drehbuch zum letzten Film, „The Hatefull Eight“, ebenfalls zuerst in einer vorläufigen Fassung öffentlich vorlesen.
Nach der Lesung zu „Die letzte Therapie“ besteht für das Publikum Gelegenheit für Rückfragen und Kritik. Dies kann in die Entwicklung des Stücks einfließen und darf lustvoll geschehen, mit einem guten Wein.
Datum/Zeit: Donnerstag. 1. September, 2016, 20 Uhr (Türöffnung: 19.30 Uhr)
Eintritt frei – Kollekte
Platzreservation: reservation@parterre33.ch, Rorschacher Straße 33, CH-9000 St.Gallen, Telefon +41 (0)71 558 88 70
Giuseppe Gracia
Autor und PR Berater. Nagel & Kimche (Kippzustand, 2002) und Ammann Verlag (Santinis Frau, 2008). Seit 2011 Kommunikation für das Bistum Chur und Mediencoach für Exponenten aus Wirtschaft und Politik. Ausgeprägte Schwäche für Film, Literatur, Philosophie.
Adrian Riklin
Journalist bei der WoZ. Leitete bis 2002 das Kulturmagazin Saiten. Langjährige Tätigkeit als Schauspieler und Dramaturg. Schreibt regelmäßig über Kultur, Gesellschaft und Politik. Ausgeprägte Schwäche für erzählerische Phantasien in allen Formen. Letzte Buchveröffentlichung: Warum es in Rom keine Hochhäuser gibt? (Eigenverlag, 2014)