• Panorama Schweiz

  • Schöne Gedichte

  • Tagebuch aus dem Gefängnis

  • Die Affaire Moro. Ein Roman

  • Versöhnung mit dem inneren Menschen

  • Die dunkle Seite

  • Curious Creatures


von: Heiko Schwarzburger
13. November 2013

Runter von der Couch, rein ins Grüne!

Wer einen Garten sucht, dem kann Laupi helfen. Die Agentur für „Kleingärten, Großstadtoasen und Paradiese auf dem Land“ ist selbst eine kleine Oase.

© Laupi

Laupi steht für Laubenpieper, wie der gemeine Gartenfreund in Berlin genannt wird. In Sachsen heißen solche Leute „Gardngooglisch“, wobei das O einer besonderen Intonation bedarf. Sächsisch eben. Laupi hat sein Büro in der Prenzlauer Allee. Die Inhaberin ist Alexandra Stern, selbst begeisterte Pächterin eines Kleingartens. Gemeinsam mit ihrem Team sucht sie für Großstädter mit Sehnsucht nach der Natur den passenden Garten in und um Berlin. Derzeit ist die Situation besonders günstig, werden doch viele Gärten im Herbst und Winter neu verpachtet. Damit der frisch gebackene weiterlesen...

von: Heiko Schwarzburger
6. November 2013

Let Us Roll!

Am 30. November werden in Berlin Zigtausende auf die Straße gehen, um die Energiewende zu retten. Es ist an der Zeit, dass sich die Bürgerinnen und Bürger nicht länger abspeisen lassen.

© Bundesverband Solarwirtschaft

Aufruf zur Demo In Berlin hat die regierende Koalition aus Sozialdemokraten und Unionspolitikern versucht, den Volksentscheid zu sabotieren. Da wurden Termine verschoben, da wurde eine Medienkampagne lanciert, da wurden Lügen in die Welt gesetzt. Schließlich brachte die SPD ihre eigenen Mitglieder auf Linie. Nur knapp verfehlte das Votum das notwendige Quorum von 25 Prozent aller Stimmberechtigten. Fast 600.000 Berlinerinnen und Berliner haben sich dafür stark gemacht, das Stromnetz zu rekommunalisieren und die Energiewende als Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge wahrzunehmen. weiterlesen...

von: Heiko Schwarzburger
28. Oktober 2013

Rote Karte für Rotes Rathaus

Beim Volksentscheid am 3. November geht es nicht um ein Feindbild: Vattenfall. Es geht um neue politische Spielregeln. (Teil 3 und Schluss)

© Andreas Steinhoff

Am 3. November stimmen die Berliner darüber ab, ob die Stadt das Stromnetz künftig wieder in eigener Regie betreibt, wie die Wasserbetriebe und die Müllabfuhr. Sie stimmen aber auch darüber ab, wer in dieser Stadt das Sagen hat. In einer beispiellosen Hetzkampagne versucht der Berliner Senat, das Ansinnen des Volkbegehrens zu torpedieren. Wem gehört diese Stadt eigentlich? Die Arroganz von Frau Yzer Die Koalition aus Sozialdemokraten und Unionschristen im Roten Rathaus hat sich des Volksentscheids auf eigene Weise angenommen. In bislang einmaliger Manier werden die Organisatoren des weiterlesen...

von: Heiko Schwarzburger
24. Oktober 2013

Für sauberen Strom, eine lebenswerte Stadt

Beim Volksentscheid am 3. November geht es nicht um ein Feindbild: Vattenfall. Es geht um die Frage, welche Lebensqualität wir in unserer Stadt erwarten. (Teil 2)

© Berliner Energieagentur

Am 3. November stimmen die Berliner über ihre künftige Energieversorgung ab. Die Befürworter des Volksentscheid spitzen die Debatte zu: als Kampf gegen den Energieriesen Vattenfall. Doch letztlich geht es um die Frage, wie wir in Berlin und im Umland leben wollen. Denn die kriminelle Energie der bestehenden Strukturen ist beträchtlich. Kohle, Wind oder Sonne? Bisher basiert die Stromversorgung von Berlin auf der Verbrennung von Kohle und Erdgas. Auch betreibt Vattenfall Verbrennungsanlagen für Müll und ein Kraftwerk, das Altholz und Biomasse verbrennt. Das Unternehmen stützt sich in weiterlesen...

von: Heiko Schwarzburger
22. Oktober 2013

Für sozial verträgliche Mieten

Beim Volksentscheid am 3. November geht es nicht um ein Feindbild: Vattenfall. Es geht darum, wer sich künftig eine Wohnung in dieser Stadt leisten kann. (Teil 1)

© Vattenfall/Sabine Wenzel

Berlin ist Mieterstadt, die übergroße Mehrheit der Menschen wohnt in angemieteten Räumen. Im Unterschied zu anderen Städten gibt es in Berlin sehr viele Menschen, die obendrein auf Sozialhilfe angewiesen sind. Durch den Zuzug potenter Klientel werden die sozial schwachen Mieter und bereits Teile der so genannten Mittelschicht an den Stadtrand vertrieben. Erstaunlicherweise war es die Bundesbank, die dieser Tage vor einer Preisblase warnte. Zwei Mieten zu zahlen Der Immobilienmarkt befindet sich im Umbruch, weil sich der Energiemarkt dramatisch wandelt. Stand früher die Kaltmiete des weiterlesen...