von: Literaturtage Zofingen / uha
3. Oktober 2016
«Denn das Meer ist meine Seele» ist ein Zitat von Heinrich Heine. Das Meer lässt an Ebbe und Flut denken, an Licht und Wind, Leuchtturm und Sturm, Sonne und Sand, Sinnlichkeit und Reflexion. «Denn das Meer ist meine Seele» ist das Motto der Niederlande und Flanderns für ihren Gastauftritt an der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Die Niederlande und Flandern, eine der drei Regionen Belgiens, teilen die niederländische Sprache. Sie teilen auch eine gemeinsame Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte. «Denn das Meer ist meine Seele»: Ende Oktober 2016 schwappt die weiterlesen...
von: Urs Heinz Aerni
1. Oktober 2016
Wir leben ja in einer bunten Welt, und doch soll Malen recht viel bewirken. Kunsttherapie und Begleitetes Malen bieten Sie und Ihre Kolleginnen an. Nennen Sie mal drei Gründe, warum das guttut? Beim Malen nehmen Sie sich Zeit für sich und Ihre Kreativität. Durch das Malen kommen Sie in Kontakt mit Ih- ren Bedürfnissen und Wünschen. Sie werden durch das Malen Veränderungen erleben. Begleitetes Malen gehört zu den Angeboten der Ateliergemeinschaft. Wie muss man sich das vorstellen? Wird beim Malen geredet? Die wichtigste Tätigkeit ist das Malen, das Auftragen der Farbe auf weiterlesen...
von: Urs Heinz Aerni
30. September 2016
Verlagsinfo: Die Kriege sind zurück, Hunger und Not gehören auch in Europa wieder zum Alltag, aufklärungsfeindliches Denken gewinnt an Boden. Die Welt verfügt zum ersten Mal in ihrer Geschichte über die Ressourcen, Hunger, Krankheit, Tyrannei auszumerzen; und doch wird der Kampf um knappe Güter menschenverachtend in immer neuen Dimensionen ausgetragen. Jean Ziegler, der seit Jahrzehnten Elend, Unterdrückung und Ungerechtigkeit anprangert, blickt zurück und befragt sich selbst, was er mit seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit bewirkt hat. Warum gelang es den Menschen in weiterlesen...
von: Der gesunde Menschenversand, uha
27. September 2016
Mit Eine Lichtsekunde über meinem Kopf präsentiert Gerhard Meister seinen ersten Gedichtband. Eine Lichtsekunde über dem Kopf, da hängt der Mond im Weltall. Vom Weltall bewegen sich die Gedichte zurück auf die Erde, sie gehen durch die Jahreszeiten von Herbst zu Herbst, bohren sich durch verschiedene Fachsprachen und scheuen auch das Beiläufige nicht, wie zum Beispiel die Buddha-Figur, die nach dem Auszug der Nachbarn im Treppenhaus zurückbleibt und mit ihrem Lächeln irritiert. Gerhard Meisters Gedichte sind an vielen Orten unterwegs: weit weg im Weltall oder an einer weiterlesen...
von: Edition 8 / Urs Heinz Aerni
25. September 2016
»Beim Anblick / der Sterne das Gefühl / in hell erleuchtete Löcher / zu starren.« Der Vierzeiler aus diesem zweiten Gedichtband von Roland Merk gibt den Grundton für eine lyrische Odyssee durch dunkle Zeit: Wie ist es heute, als Mensch in einem atemlosen Dasein ohne Boden zu leben? In präzisen Beobachtungen ist hier von Alltäglichem die Rede, von Kindheitserinnerungen, von lichtvollen Landschaften – aber auch von Verstörendem: von Menschen am Rand der Gesellschaft, von Liebe und Schmerz, Wut und Hoffnung, von der Entzauberung dieser Welt und dem Fehlen von Glück. In Roland Merks weiterlesen...