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von: Heiko Schwarzburger
11. Juni 2018

LiTerraTour: Paris – ein Fest fürs Leben

Die Stadt der Liebe, der Brücken (es sind 37), der rollenden Köpfe – okay, letzteres ist schon eine Weile her. Paris gilt vielen auch als Stadt der Bücher. Ist die Seine nicht gesäumt von fliegenden Buchhändlern, die ihre Verschläge an den Quais aufbauen? Ein Essay von H. S. Eglund

© HS Eglund

Paris, mon amour. Hierher kommt die literarische Gemeinde gern. Hier begibt sie sich auf die Suche nach den Spuren ihrer Idole: Balzac, Zola, Victor Hugo. Ein paar Tage in der Stadt der Städte, treibend im Millionenheer der Besucher – der LiTerraTourIsten. Mal schauen, wie Paris heute schmeckt und riecht. Mal schauen, wie es sich anfühlt. Und wo die Zeugen seiner literarischen Vergangenheit aufzuspüren sind. Aus dem Inhalt: Zurück in die eigene Jugend Ein Beitrag zum Kirchenasyl Fern scheinen die Banlieues L'etat de police Vom Charme eines Autobahnzubringers Jules Verne zog weiterlesen...

von: Urs Heinz Aerni
8. Juni 2018

Buchtipp: „Foodparadies“ von Stephanie Gränicher

"Foodparadies" ist der erste Roman der Autorin und beim Lesen entsteht ein Sog in die Leben von Menschen, denen es eigentlich gut ginge. Jedoch versteht Gränicher die Kunst, sich zwischen die Zeilen von Existenzen zu schreiben, so dass sich nicht nur Sehnsüchte auftun, sondern auch Abgründe, die wiederum dank ihrer gekonnten Ironie, Lust macht, dran zu bleiben. Sie liebt trotz allen möglichen Desastern im Dasein, ihre Protagonisten und Hand aufs Herz: beim Zuschlagen des Buches, scheint das Gefühl einen nicht loszulassen, dass man ab und zu einen Spiegel in den Händen hatte, statt ein Buch." Urs Heinz Aerni

© Bucher Verlag

Verlagsinfo: Im Einkaufszentrum von Dennburg treffen neun Menschen aufeinander, die sich teilweise kennen oder bereits begegnet sind. Durch ihre Lebens­umstände sind sie aufgefordert, sich mit ihren Sehnsüchten und miteinander auseinanderzusetzen. Werden ihre Träume wahr? Finden sie Zuneigung und Liebe? Können sie die Schlange einfangen, die während einer Reptilienausstellung ausbricht, bevor ein Unglück geschieht? Stephanie Gränicher, 1958 im Raum Köln-Bonn (D) geboren und aufgewachsen, lebt heute mit ihrem Mann in der Nähe von Zürich. Seit sie lesen und schreiben kann weiterlesen...

von: Röbi Koller
7. Juni 2018

Der Zürcher Bach Chor geht auf Tournee

Am Wochenende werden die Thüringer und die Sachsen in den Genuss einzigartiger A-Cappella Konzerte kommen. Der Zürcher Bach Chor gastiert in Erfurt, Meissen und Dresden und führt dort zeitgenössische wie auch historische Werke auf. Am Dienstagabend fand die öffentliche Generalprobe in der Zürcher Johanneskirche statt. Das Ensemble zeigte sich dabei kreativ und stimmgewaltig.

© Dirigent Andreas Reise - pd Zürcher Bach Chor

Wer Henry Purcells «Hear my prayer, o Lord» mit Rachmaninoffs «Bogoroditse Devo» kombiniert und nach Johann Sebastian Bachs Motette «Fürchte dich nicht» Eric Whitacres «Sleep» erklingen lässt, geht zweifellos ein Wagnis ein. Andreas Reize, der Dirigent des Zürcher Bach Chors, liebt Herausforderungen und freut sich, wenn er sowohl das Publikum wie auch seine Sängerinnen und Sänger überraschen kann: «Alte und neue Kompositionen, gerade wenn sie Jahrhunderte auseinanderliegen, ergänzen sich auf zauberhafte Weise», begründet der Solothurner seine Programmgestaltung. «Zudem weiterlesen...

von: Pro Natura
5. Juni 2018

Schweiz: Umweltverbände schlagen Alarm

Umwelt- und Tierschutzverbände sagen Nein zu einem «Abschussgesetz». Für BirdLife Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz sowie den Schweizer Tierschutz STS ist das revidierte Jagd- und Schutzgesetz so wie es morgen im Ständerat beraten wird, zum reinen «Abschussgesetz» verkommen. Falls das Gesetz nicht mehr deutlich verbessert wird, werden es die Organisationen mit einem Referendum bekämpfen. Wir veröffentlichen hier eine entsprechende Mitteilung.

© 'Eine Luchsfamilie mit Jungtieren © Dr. Samuel Furrer/Schweizer Tierschutz STS'

Das heutige Gesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (JSG) wird seinem Namen gerecht: Es ist ein ausgewogener Kompromiss zwischen Jagd, Schutz und fallweiser Regulierung geschützter Arten. Was der Bundesrat und die Umweltkommission des Ständerats nun aber als Revisionsvorlage präsentieren, stellt den Artenschutz in der Schweiz grundsätzlich in Frage und ist ein weiterer Angriff auf die bereits dramatisch reduzierte Biodiversität in der Schweiz. Das neue Gesetz wird zum «Abschussgesetz» Künftig sollen nicht nur Wölfe, sondern sämtliche geschützten weiterlesen...

von: Waldgut Verlag
31. Mai 2018

„Barfuß bis nach Nara“ von Julia Sakai

Wir erhielten vom Waldgut Verlag die Informationen über den ersten Roman von Julia Sakai. Wir sind sehr gespannt auf das Buch, denn die Ankündigung macht neugierig...

© Waldgut Verlag

– Wo warst du, Larissa? – Diese Frage begleitet das rothaarige Mädchen mit den riesengroßen Füßen schon dreißig Jahre lang. Mit fünfzehn fällt sie in eine hungrige Dunkelheit und beginnt, auf dem ganzen Erdball nach Licht zu suchen. Die einzigen Konstanten in ihrem Leben sind ein schwarzer Gürtel in Karate und unzählige Tagebücher. Zehn Jahre lang stapft sie mit schwerem Schuhwerk und ihrem kleinen Köfferchen durch aller Herren Länder, bis ihr im Fernen Osten das Unglaubliche widerfährt: Sie trifft auf einen Mann, der mit dem Licht jongliert. Er steckt ihr Herz in Brand. weiterlesen...