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von: Bundesamt für Kultur Bern
7. September 2018

Schweiz: Das Bundesamt für Kultur unterstützt 35 kleinere Verlage

m Rahmen der 2016 eingeführten Verlagsförderung hat das Bundesamt für Kultur für die Zweijahresperiode 2019-2020 Förderprämien an 35 kleinere Schweizer Verlage ausgerichtet. Damit wird auf die massgebliche Rolle der Verlage in der Schweizer Kulturlandschaft aufmerksam gemacht. Lesen Sie hier die Mitteilung des Bundesamtes für Kultur in Bern:

© Symbolbild uha

Auf der Basis einer öffentlichen Ausschreibung Anfang dieses Jahres unterstützt das Bundesamt für Kultur (BAK) in den kommenden zwei Jahren 35 kleinere Verlage mit insgesamt 195 000 Franken jährlich. Die Verlagsförderung des Bundes ist vor allem eine kulturelle Förderung, mit der die kulturelle Rolle der Verlage gestärkt werden soll. Diese umfasst auch alle öffentlich wenig wahrgenommen Verlagsarbeiten wie die Prüfung von Manuskripten, der Kontakt zu den Autorinnen und Autoren, das Lektorat der Texte oder die Promotion und Vermittlung zwischen den Buchhandlungen und den Leserinnen weiterlesen...

von: Mareen Eichinger, MACHEETE | Büro für PR & Digitales Berlin
7. September 2018

„Ich war so sauer auf ihn. Dann schrieb ich den Song ‚Revenge'“

Die Sängerin und Songwriterin Marie Chain veröffentlichte vor kurzem ihr Debütalbum "Chainge" und ist aktuell auf Tour. Mareen Eichinger vom Büro Macheete Berlin traf die Musikerin, um mit ihr über Beziehungen, ihre Reiselust und Inspirationsquellen für ihre Songs zu sprechen. Mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen wir hier das Interview.

© Pressebild Marie Chain

In deiner Single „Revenge“ singst du über Rache an einem respektlosen Ex-Freund. Wie kam es dazu? Marie Chain: Ich war ziemlich naiv, mich auf eine Beziehung mit ihm einzulassen. Er war so respektlos. Zu guter Letzt rief er mich zu meinem Geburtstag an und machte mit mir Schluss. Tolles Geschenk! Ich war so sauer auf ihn. Daraufhin schrieb ich den Song „Revenge” um meine Gefühle und meinen Ärger zu verarbeiten. Ich bin leider einigen respektlosen Männern in den letzen Jahren begegnet. Ich habe mir viel zu viel gefallen lassen. Mit dem Musikvideo zum Song sage ich „Jetzt weiterlesen...

von: Nationalbibliothek Schweiz
6. September 2018

Schweizer Nationalbibliothek in Bern zeigt Ausstellung zu LSD

Der Chemiker Albert Hofmann entdeckte 1943 das Halluzinogen LSD. Ausgehend von seinem Bestseller «LSD – Mein Sorgenkind» erzählt die Schweizerische Nationalbibliothek von der Geschichte dieses Stoffs zwischen Wunderdroge und Teufelswerk. Die Ausstellung ist vom 7. September 2018 bis am 11. Januar 2019 zu sehen.

© Albert Hofmann mit einem Molekülmodell des LSD, 1943, Firmenarchiv der Novartis AG, © Novartis

Während Forschungsarbeiten an einem Pilz namens Mutterkorn erlebte der Schweizer Chemiker Albert Hofmann am 16. April 1943 als erster Mensch einen LSD-Trip. Auf ungeklärtem Weg geriet in seinem Labor in Basel eine kleine Menge der unbekannten Substanz in seinen Organismus. Mit der Entdeckung der ungeheuren psychedelischen Wirkung begann die wechselvolle Geschichte von LSD. 75 Jahre später erzählt die Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek vom vielfältigen gesellschaftlichen und kulturellen Wandel, den LSD verursacht hat und von dem LSD betroffen war. Drei Tage nach der weiterlesen...

von: AllBlues Konzert AG und Johannes Vogel
5. September 2018

20th ZURICH JAZZNOJAZZ FESTIVAL 2018

31. Oktober – 3. November 2018
Gessnerallee Zürich • ZKB Club im Theater der Künste Zürich

© Logo

20 Jahre JAZZNOJAZZ Seit 1998 setzt das ZURICH JAZZNOJAZZ FESTIVAL auf Stars und Newcomers aus Jazz und jazzverwandten Genres und spricht damit ein immer grösseres, junges und junggebliebenes Publikum an. Unterstützt von der Hauptsponsorin Zürcher Kantonalbank sowie den Co-Partnern Migros-Kulturprozent und JACK&JO präsentiert die 20. Ausgabe des Zürcher Musikfestivals vom 31. Oktober bis 3. November 2018 rund 20 Konzerte im Herzen von Zürich. Wie immer ist die grosse Festival-Hauptbühne in der Halle der Gessnerallee, wo die Jubiläumsausgabe mit einem Paukenschlag weiterlesen...

von: Otto Müller Verlag Salzburg, Nadine Fejzuli, Hanna Sukare
4. September 2018

Zum Anschlag auf den Gedenkstein in Goldegg

Vor einer Woche ist „Schwedenreiter“, der neue Roman von Hanna Sukare, im Buchhandel erschienen; am vergangenen Wochenende haben Unbekannte den Gedenkstein für die Wehrmachtsdeserteure von Goldegg (Land Salzburg) beschmiert.
Renate Lachinger (ORF TV, Aktuelle Kultur) berichtete am Freitag, 31.08.2018, in "Salzburg heute" über das Buch und die zugrundeliegenden historischen Ereignisse: Am 2. Juli 1944 begann der sog. Sturm auf die Goldegger Deserteure. Die Suche, durchgeführt von einem Großaufgebot an SS-Soldaten und Gestapo-Beamten, forderte 14 Todesopfer. Die 2008 erschienene Ortschronik bezeichnet die Wehrmachtsdeserteure als "gefährliche Landplage" und kürt einen SS-Mann zum Retter des Ortes. Ein Zusammenhang zwischen der Beschädigung und der Buchpräsentation am 13. September im Schloss Goldegg ist möglich.
Lesen Sie hier die Stellungnahme der Autorin Hanna Sukare.

© Die erwähnten verschmierten Tafeln. Quelle: Otto Müller Verlag Salzburg

Karl Rupitsch wurde 1944 in Mauthausen gehenkt, weil er den Kriegsdienst verweigert hatte. Ein Grab bekam er nicht. Die Nationalsozialisten ermordeten ihre Gegner nicht nur, sondern wollten auch deren Namen auslöschen. Karl Rupitschs Tochter, Brigitte Höfert, kämpfte lange für einen Gedenkstein, der an ihren Vater und die anderen Goldegger Kriegsdienstverweigerer erinnert sowie an deren Unterstützerinnen, die ins KZ kamen. 2014 wurde der Gedenkstein in Goldegg schließlich auf dem Grundstück der Gebietskrankenkasse verlegt. In der Nacht auf den 2. September 2018 weiterlesen...