von: Pro Kultur Kanton Zürich
3. September 2018
Regierungsrat sieht keine Staatsmittel für Kulturförderung mehr vor Der am Freitag, 1. September 2018 von Regierungsrat Ernst Stocker präsentierte Konsolidierte Entwicklungs- und Finanzplan 2019 – 2022 (KEF) des Kantons Zürich sieht vor, die Kulturfördergelder ab 2022 um 3,3 Millionen Franken zu kürzen (Leistungsgruppe 2234 Fachstelle Kultur), während die Fachstelle Kultur zusätzliche Kulturförder-Aufgaben aus anderen Budgetbereichen übernehmen und finanzieren muss. Neu sollen die Lotteriefondsbeiträge für die Kultur nur noch 19,4 Millionen anstatt wie bisher 22,7 weiterlesen...
von: Linda Treiber
3. September 2018
Ich freue mich sehr, dass RAINER RENÉ MUELLER mit dem Verleger Leonard Keidel nun zu einer Lesung seiner Gedichte aus diesem feinen neuen Band zu uns nach Ettenheimmuenster in die Ausstellung von DOROTHEE ROCKE und GUENTER WALTER kommt: am Samstag, 15. September um 20 Uhr und moechte Sie ganz herzlich dazu einladen. Vor fast 20 Jahren war RAINER RENÉ MUELLER zum ersten Mal in meiner Galerie zu Gast - damals, um zur Ausstellung von Peter Jacobi zu sprechen. 2003 lud ich zum ersten Mal zu einer Lesung seiner Gedichte bei uns ein: „…..nach Jahren der weiterlesen...
von: Red. / Limbus Verlag
29. August 2018
Paris, 1777–1779. Ein Libertin und eine femme galante. Er ist europaweit bekannt, als Aufdecker eines Justizskandals, als Gegner Clavigos in Goethes Stück, als Autor des Barbier von Sevilla. Geächtet und voll rehabilitiert, nachdem er als Geheimagent Schmähschriften gegen das Königshaus aus dem Verkehr gezogen hat, unterstützt er nun den Freiheitskampf der aufständischen Amerikaner und setzt sich für Autorenrechte ein. Sie – adelig, schön, geistreich, lebenslustig – kennt man aus den Klatschblättern, als Mätresse bedeutender Männer, immer auf der Flucht vor ihren weiterlesen...
von: Urs Heinz Aerni
29. August 2018
Urs Heinz Aerni: Herr Bromeis, Sie engagieren sich für das Lebensgut Wasser, die Grundlage des Lebens. Nun entschied sich der Zürcher Kantonsrat, dass auch hier der Markt mitspielen soll, also eine weitere Teilprivatisierung des Service public. Wie sehen Sie das? Ernst Bromeis: Ich sehe es negativ. Seit Jahrzehnten gehören die Quellen den Schweizerinnen und Schweizern. Wasser wird auf kommunaler Ebene bewirtschaftet, und das ist auch gut so. Nicht ohne Grund hat man vor Generationen mit Weitsicht entschieden, dass ein Geschenk der Natur allen Menschen möglichst auf fairer weiterlesen...
von: Schweizerische Vogelwarte Sempach
27. August 2018
© Wie die neue Studie der Vogelwarte zeigt, schliessen sich mehrere Individuen zu einer Gruppe zusammen und sind dann mehr als ein halbes Jahr gemeinsam unterwegs. Foto © Mathias Schäf
Sempach. – Bisher war bei den wenigsten Vögeln, die in Gruppen unterwegs sind, etwas über deren Sozialverhalten während des Zugs bekannt. Forschenden der Vogelwarte Sempach ist es nun weltweit erstmals gelungen, einen tieferen Einblick in das Zugverhalten des Bienenfressers zu erhalten: Mehrere dieser farbenprächtigen Vögel schlossen sich zu einer Gruppe von „Freunden“ zusammen, die acht Monate lang vom Weg nach Afrika bis zur Rückkehr in die Brutgebiete im darauffolgenden Jahr fast ununterbrochen zusammenblieb. Die einzelnen Individuen waren nie länger als fünf Tage weiterlesen...