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von: Pro Kultur Kanton Zürich
3. September 2018

Stellungnahme zum Konsolidierten Entwicklungs- und Finanzplan 2019 – 2022 (KEF) des Kantons Zürich. Regierung plant öffentliche Kulturförderung ab 2022 zu kürzen

Der Regierungsrat beabsichtigt, die öffentliche Kulturförderung ab 2022 abzubauen. Betroffen sind alle Bereiche aus Bildender Kunst, Film, Literatur, Musik, Tanz und Theater. Pro Kultur Kanton Zürich wendet sich gegen dieses Vorhaben und verlangt die Sicherung und Aufstockung der Mittel, damit der Kanton Zürich gemäss seinem Verfassungsauftrag auch in Zukunft die Kultur sowohl auf dem Land als auch in den Städten fördert.

Wir veröffentlichen hier die Stellungnahme des Vereins Pro Kultur Kanton Zürich:

© Pro Kultur Kanton Zürich

Regierungsrat sieht keine Staatsmittel für Kulturförderung mehr vor Der am Freitag, 1. September 2018 von Regierungsrat Ernst Stocker präsentierte Konsolidierte Entwicklungs- und Finanzplan 2019 – 2022 (KEF) des Kantons Zürich sieht vor, die Kulturfördergelder ab 2022 um 3,3 Millionen Franken zu kürzen (Leistungsgruppe 2234 Fachstelle Kultur), während die Fachstelle Kultur zusätzliche Kulturförder-Aufgaben aus anderen Budgetbereichen übernehmen und finanzieren muss. Neu sollen die Lotteriefondsbeiträge für die Kultur nur noch 19,4 Millionen anstatt wie bisher 22,7 weiterlesen...

von: Linda Treiber
3. September 2018

Kulturtip: Lyrik trifft Zeichnung in der Galerie Linda Treiber in Ettenheimmünster

RAINER RENÉ MUELLER - neue Gedichte
DOROTHEE ROCKE und GUENTER WALTER - Zeichnungen

© Galerie Linda Treiber

Ich freue mich sehr, dass RAINER RENÉ MUELLER mit dem Verleger Leonard Keidel nun zu einer Lesung seiner Gedichte aus diesem feinen neuen Band zu uns nach Ettenheimmuenster in die Ausstellung von DOROTHEE ROCKE und GUENTER WALTER kommt:     am Samstag, 15. September um 20 Uhr     und moechte Sie ganz herzlich dazu einladen.    Vor fast 20 Jahren war RAINER RENÉ MUELLER zum ersten Mal in meiner Galerie zu Gast - damals, um zur Ausstellung von Peter Jacobi zu sprechen.    2003 lud ich zum ersten Mal zu einer Lesung seiner Gedichte bei uns ein: „…..nach Jahren der weiterlesen...

von: Red. / Limbus Verlag
29. August 2018

Buchtip: „Briefe ohne Nadeln – Figaros Vater an Mme de Godeville“

"Ein großes Lob an die Übersetzerin Sylvia Tschörner und an den Limbus Verlag für dieses Buch, das einmal mehr zeigt, wie nahe sich das Leben und die schönen Worte sind." Die Redaktion.

© Limbus Verlag

Paris, 1777–1779. Ein Libertin und eine femme galante. Er ist europaweit bekannt, als Aufdecker eines Justizskandals, als Gegner Clavigos in Goethes Stück, als Autor des Barbier von Sevilla. Geächtet und voll rehabilitiert, nachdem er als Geheimagent Schmähschriften gegen das Königshaus aus dem Verkehr gezogen hat, unterstützt er nun den Freiheitskampf der aufständischen Amerikaner und setzt sich für Autorenrechte ein. Sie – adelig, schön, geistreich, lebenslustig – kennt man aus den Klatschblättern, als Mätresse bedeutender Männer, immer auf der Flucht vor ihren weiterlesen...

von: Urs Heinz Aerni
29. August 2018

‚Finger weg von der Privatisierung des Wassers!’

Der aus Graubünden stammende Ernst Bromeis setzt sich für sauberes Wasser für alle ein, schwimmt dafür durch Seen und Flüsse, hält Vorträge und veröffentlichte ein engagiertes Buch. Urs Heinz traf ihn in Zürich und stellte Fragen.

© Pressebild Ernst Bromeis von Andrea Badrutt

  Urs Heinz Aerni: Herr Bromeis, Sie engagieren sich für das Lebensgut Wasser, die Grundlage des Lebens. Nun entschied sich der Zürcher Kantonsrat, dass auch hier der Markt mitspielen soll, also eine weitere Teilprivatisierung des Service public. Wie sehen Sie das? Ernst Bromeis:  Ich sehe es negativ. Seit Jahrzehnten gehören die Quellen den Schweizerinnen und Schweizern. Wasser wird auf kommunaler Ebene bewirtschaftet, und das ist auch gut so. Nicht ohne Grund hat man vor Generationen mit Weitsicht entschieden, dass ein Geschenk der Natur allen Menschen möglichst auf fairer weiterlesen...

von: Schweizerische Vogelwarte Sempach
27. August 2018

Weltneuheit in der Vogelzugforschung

Viele kleine Vögel ziehen im Herbst in Gruppen in ihre Winterquartiere. Bisher gab es keine Hinweise, dass einzelne Mitglieder einer solchen Gruppe über eine längere Zeit zusammenbleiben. Nun hat die Vogelwarte mit neuster Technologie den weltweit ersten Nachweis geliefert: Bienenfresser ziehen in festen Gruppen in den Süden und wieder zurück. Sie sind sozusagen das ganze Winterhalbjahr gemeinsam mit Freunden unterwegs.
Eine Mitteilung der Schweizerischen Vogelwarte Sempach:

© Wie die neue Studie der Vogelwarte zeigt, schliessen sich mehrere Individuen zu einer Gruppe zusammen und sind dann mehr als ein halbes Jahr gemeinsam unterwegs. Foto © Mathias Schäf

Sempach. – Bisher war bei den wenigsten Vögeln, die in Gruppen unterwegs sind, etwas über deren Sozialverhalten während des Zugs bekannt. Forschenden der Vogelwarte Sempach ist es nun weltweit erstmals gelungen, einen tieferen Einblick in das Zugverhalten des Bienenfressers zu erhalten: Mehrere dieser farbenprächtigen Vögel schlossen sich zu einer Gruppe von „Freunden“ zusammen, die acht Monate lang vom Weg nach Afrika bis zur Rückkehr in die Brutgebiete im darauffolgenden Jahr fast ununterbrochen zusammenblieb. Die einzelnen Individuen waren nie länger als fünf Tage weiterlesen...