von: Heiko Schwarzburger
3. Januar 2014
Szene aus dem Film Voices of Transition, der den Wandel in der Agrarwirtschaft beschreibt. © Milpa Films
Vom 17. bis 19. Januar 2014 findet zum dritten Mal das Fair Camp in Pankow statt. Unter dem Motto „Was nährt uns“ treffen sich Interessierte rund um die Themen nachhaltige Bildung, Gesundheit, Ökonomie des Gemeinwohls, Ernährung, Stadt im Wandel, Kommunikation und fairen Handel. Mit dem Fair Camp soll außerdem die Bewerbung Pankows als Fairtrade Town unterstützt werden. Pankow ist der einwohnerstärkste Stadtteil von Berlin.
Treffen Sie zum Neujahrsauftakt Pioniere neuer sozialer Bewegungen, Interessierte an einem nachhaltigen und fairen Lebensstil, Akteure sowie Neugierige aus Berlin und dem gesamten Bundesgebiet. Am 18. Januar stehen 16 Workshops im Mittelpunkt. Auf dem „Marktplatz der Sinne“ laden Projekte, Initiativen und Unternehmen zur Vernetzung ein, die sich mit nachhaltigen und sozialen Aspekten beschäftigen. Mit dabei sind unter anderem Life Learners, ein Projekt der Sinn-Stiftung und des Oya-Magazins, sowie die bundesweite Initiative „Schule im Aufbruch“. Der dritte Fair Camp Preis wird am Abend des 18. Januar verliehen. Er geht an eine faire Initiative oder an soziale Unternehmenspioniere aus Berlin.
Der Dokumentarfilm „Voices of Transition“ eröffnet das Fair Camp am 17. Januar. Regisseur Nils Aguilar lädt anschließend zur Diskussion ein. Thema des Films ist der Wandel zur Agrarökologie und zu mehr lokaler Nahrungssicherheit. Wie können wir unsere Städte und Felder auf die doppelte Herausforderung von Klimawandel und Erdölknappheit vorbereiten?
Initiatorin des Fair Camp ist Katharina Wyss, Gründerin des Pankow Guide Projektes und der Goldbörse, Netzwerk für nachhaltig soziales Engagement. Sie ist Sprecherin der Gruppe Fairtrade Town Kampagne Berlin-Pankow. Partner und Gastgeber des Fair Camp ist das Dock11/Eden.
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