Sonix – steht für ArtPop, eine warme Stimme, lyrische Texte und für virtuose Musik, die mit viel Spielfreude und Herz auf der Bühne performt wird.

Die gebürtige Wienerin komponiert die Lieder für ihre gleichnamige Band. Sie tritt in die Fussstapfen ihres verstorbenen Grossvaters, dem Wiener Jazzpianisten und Komponisten Heinz Neubrand. Allerdings ist die Stimme ihr Hauptinstrument und ihre Kompositionen sind Popsongs – einfach aufgebaut, mit kleinen Details versehen und mit lyrischen Texten. Artpop, der aus verschiedenen, musikalischen Einflüssen gewachsen ist. Eine gelungene Liederfusion, die – sonix – ausmacht.

«Zwischen hier und jetzt» heisst ihr neues Album, das sie zusammen mit ihrem Gitarristen und Saxophonisten Yiannis Papayiannis aus Griechenland produziert hat. Für ihre Liveband konnte sie mit der Japanerin Motoko Matsuhita eine tolle Jazzpianistin gewinnen, die sich weder scheut, elektronische Sounds anzuwenden, noch einfachste Popakkorde zu intonieren, um dann plötzlich ein virtuoses Jazzsolo nach guter alter Manier hinzulegen. Ebenfalls neu bei sonix, der Schaffhauser Bassist Marco Clerc. Er gibt den nötigen Boden, ist aber auch Melodieinstrument und flirtet schon mal mit den Gitarrenlicks. Am Schlagzeuger ist der Winterthurer Michael Krummenerl zu hören.
Ein vielseitiger Drummer, der in den unterschiedlichsten Genres zu Hause ist, liess sich sofort vom Sonixsound einnehmen und geniesst ihn sichtlich.

Die Band führt geschickt durch die Geschichten und man taucht in jedem ihrer Songs in eine eigene Welt ein. Sei es im Lied «Garten der Vergangenheit», in dem ein Wunschbaum steht oder im «single», wo man einer energischen Frau begegnet, die ihre Rechnung selber bezahlt oder im «Schmerz», der sich anfühlt, als würden alle Flüsse dieser Welt durch die Adern fliessen.