von: Urs Heinz Aerni
16. Oktober 2019

„Mit Blick auf Tessiner Palmen“

Wir befragen Schreibende nach Ihrem Verhältnis zur Sprache und Büchern. Jetzt mit Piero Schäfer.

© "Bittere Erde" von Piero Schäfer - Werd Verlag

Urs Heinz Aerni: Die Kraft der Sprache ermöglicht…
Piero Schäfer: festgefahrene Meinungen zu entkrampfen
Aerni: Mein Lieblingsschreibort ist:
Schäfer: Mein antikes, kleines Pult mit Blick auf Tessinerpalmen
Aerni: Der Lesende darf meine Bücher…
Schäfer: gerne weiterempfehlen…
Aerni: Eine Welt ohne Bücher würde…
Schäfer: das Ende derselbigen bedeuten.
Aerni: Die Fähigkeit des Lesens ermöglicht…
Schäfer: sich Wissen und Kultur anzueignen und zu verbreiten.
Aerni: Die Arbeit mit Sprache und Geschichten bedeutet für mich…
Schäfer: Auch wenn’s etwas geschwollen klingt: Erfüllung.
Piero Schäfer (*1944) war Journalist und ist heute als Autor tätig. In seinem zweiten Roman widerspiegeln sich die Sympathie zu Italien und die Faszination für Gegensätzliches. Der promovierte Jurist ist verheiratet und lebt in Zürich und Ascona.