von: Kulturamt Konstanz
19. Dezember 2017

»Minne meets Poetry« das Kulturfestival 2018 in Konstanz

Das Leitprojekt des Jubiläumsjahres 2018, das Literaturfestival »Minne meets Poetry«, das von 7. bis 11. März 2018 in Konstanz stattfinden wird, ist eine Veranstaltung des Kulturamt Konstanz im Rahmen des Jubiläums »600 Jahre Konstanzer Konzil 2014 - 2018«.

© Kulturamt Konstanz

2018 schließt das »Jahr der Kultur« das Konziljubiläum ab. Gewidmet ist es Oswald von Wolkenstein, dem Ritter, Diplomat und Minnesänger, der viel durch die Lande zog und an verschiedenen europäischen Höfen sang und wirkte. So ist auch der europäische Kulturaustausch das zentrale Thema dieses Jahres sowie das Spannungsfeld zwischen christlicher und weltlicher Literatur.

Die Konzilstadt Konstanz und das Kulturamt haben dies als Anlass genommen und das Leitprojekt des Jubiläumsjahres 2018, das Literaturfestival »Minne meets Poetry«, das von 7. bis 11. März 2018 in Konstanz stattfinden wird, ins Leben gerufen.

Europäische Lyrik aus sechs Jahrhunderten trifft in einem europäischen Wettstreit auf Vertreter von Poetry (Slam) und anderen zeitgenössischen Poetik-Formen. Die Verbindung von Lyrik und Musik ist dabei ein ebenso zentrales Element wie der Bogen von Minnesang zu Rap, vom Damals ins Heute. Fünf Tage lang wird ganz Konstanz zur Bühne, zahlreiche Veranstaltungen und ein buntes Begleitprogramm laden KonstanzerInnen und BesucherInnen dazu ein, in die Welt der Poesie einzutauchen. Verborgene und spannende Orte, die ansonsten nicht zugänglich sind, werden geöffnet und zum Spielort. Das umfangreiche Angebot reicht von klassischen Lyrikformaten im kleinen Rahmen bis hin zu saalfüllenden Darbietungen und bietet nicht nur Erwachsenen, sondern auch Jugendlichen und Kindern Unterhaltung.

Das Festival begleitend, findet vom 1. März bis 8. April 2018 eine Ausstellung zur Lyrik Oswald von Wolkensteins im TURM am Kulturzentrum statt. Die Kooperation mit Studierenden der Universität Konstanz unter der Anleitung von Martin Schneider (Germanistik) und Nike Dreyer (Literatur-Kunst-Medien), widmet sich in Installationen exemplarisch einzelnen ausgewählten Dichtungen Wolkensteins.

Sprache wird in Bilder übersetzt und in Form einer poetischen Reise für die BesucherInnen erfahrbar gemacht. Ein Rahmenprogramm bietet laufend weiterführende Informationen und Aktionen zum Thema.

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