von: H. S. Eglund
3. April 2021
Blick auf Addis Abeba. © H.S. Eglund
Martin Anderson reist in den Norden Äthiopiens, um historische Grabungen zu begleiten. Internationale Teams sind an der Grenze zu Eritrea damit befasst, die Überreste alter Kulturen ans Licht zu holen. Im Zentrum steht das antike Stelenfeld von Aksum, wo viele Archäologen das sagenhafte Goldland Punt vermuten. Schon die Pharaonen erwähnten Punt in ihren Fresken, auch in Aksum wurden Obelisken gefunden, groß und prächtig wie in Theben.
Am Abend wandert Martin Anderson über das stille Stelenfeld, ein magischer Ort unterm Sternenzelt. Antennen gleich recken sich die Säulen zur Milchstraße. Plötzlich brummen Motoren am Himmel, fliegen Bomber übers Hochland, das Äthiopien von Eritrea trennt. Augenblicke später wummern Geschütze, hängen die Kampfjets über der antiken Stätte und der kleinen Stadt. Plötzlich befindet sich Anderson mitten im Krieg, im Krieg des ewigen Nomaden …
Die Leseprobe aus dem zweiten Teil des Romans Nomaden von Laetoli wurde von H.S. Eglund eingesprochen und mit eindrucksvollen Aufnahmen aus verschiedenen Regionen Äthiopiens ergänzt. Auch sie stammen vom Autor, der dieses faszinierende Land mehrfach bereiste.
Hier finden Sie das Video. (Dauer: 9:46 min.)
Copyright © J · Alle Rechte vorbehalten · BERG.LINK
Magazine Theme v4 von Organic Themes · WordPress Hosting · RSS Feed · Anmelden