von: Urs Heinz Aerni
16. Februar 2021
© Adrian Frey - pd
Berglink: Ein Virus ließ fast alle Konzerte platzen und die Aussichten bleiben diffus. Was unternehmen Sie, um musikalisch fit zu bleiben?
Adrian Frey: Man hat Zeit zum Üben und Tüfteln…kann in ein Thema eintauchen und auch länger dranbleiben. daraus entstehen neue Idenn, Kompositionen – das gibt mir Energie, hat einen positiven Effekt.
Berglink: Wird die Krise Ihren Musikstil verändern oder beeinflussen?
Frey: Hoffentlich kann eine Direktheit daraus entstehen, die sich auswirkt, wenn wir schließlich wieder mit dem Publikum kommunizieren können.
Berglink: Wie sieht Ihr persönlicher Musik-Konsum in dieser Zeit aus?
Frey: Generell ist es schön, Musik zu hören, die auf der „Warteliste“ stand, da vorher keine Zeit dafür vorhanden war.
Berglink: Auf was freuen Sie sich besonders, wenn die Krise überwunden sein wird?
Frey: Im Moment denke ich gar nicht gross daran. Ich habe ein paar Konzert-Daten im Frühling, ob sie stattfinden werden?
Wenn diese Sorgen und Ungewissheiten sich aufgelöst haben, dann wird es wohl viele Feste geben, Konzerte, Reisen werden möglich sein, wir werden alte Bekannte treffen, neue Menschen kennenlernen. Man könnte ins Schwärmen geraten…
Berglink: Für unsere Leserinnen und Leser, die Sie noch nicht kennen: Welches Stück von Ihnen würden Sie als Einstieg empfehlen?
Frey: Vielleicht ein langsames, stimmungsvolles Stück von mir, mit meinem Trio gespielt: Santo Amaro, hier:
https://www.youtube.com/watch?v=vEj-o4DYwPA
Berglink: Geben Sie hier die Website an, mit der man am schnellsten zu Ihrer Musik gelangt und auch kaufen kann:
Frey: www.adrian-frey.com