von: Christoph Tannert, Künstlerhaus Bethanien Berlin / Redaktion
8. März 2021
© Buchcover Dinge
„… Wann ein roter Faden aus einem Briefkuvert wogt, Papier, Büroklammern, Stecknadeln, Spanabfall und Minenstaub von Buntstiften in freiem Rhythmus umeinander tanzen, um hernach von der Künstlerin sinnfällig gefügt und verwandelt zu werden, obliegt Zufällen, Lust und Laune. Bei Iwona Mickiewicz kann alles zum Ausgangsmaterial werden, sofern es als Zeuge des Alltäglichen Polyvalenz beweist und eine natürliche Anlage zum Gestaltwechsel zeigt. So werden Wörter zu Objekten, die Objekte gleichen Schüssen aus verbogenen Flinten, die Künstlerin denkt um die Ecke, Sprache hüpft. Mit Humor gelingt ihr alles, was sie sich zwar ausmalen könnte, aber nicht mag. Dem Ungeahnten Raum zu lassen, ist ihr wichtig. Assoziieren ist problemlos möglich. …“ Christoph Tannert, Künstlerhaus Bethanien Berlin
Das Buch: Iwona Mickiewicz: „Dinge“
Mini-Objekte und Collagen
mit einem Essay von Christoph Tannert (Deutsch, Englisch)
Fotos Eric Tschernow, Edition Abakus