Giorgio Avanti auf einer Odyssee mit der Vespa. Auf dem Gepäckträger mit dabei: Cecilia Bartoli.
von: pd/Red.
11. Juni 2019
© Schnappschuss aus dem Atelier von Giorgio Avanti - Pressebild
Giorgio Avanti auf einer Odyssee mit der Vespa. Auf dem Gepäckträger mit dabei: Cecilia Bartoli.
Avanti ist, finde ich, ein ungewöhnlich lustvoller Spieler, ein unerschöpflicher Fabulierer und – dem verlässlich-erwachsenen Eindruck, den er schon mit seinem seltsam schlurfenden Gang macht, zum Trotz – ein grosses, mit Farben und Formen und Worten…
Giorgio Avanti macht immer Neues und bleibt sich trotzdem treu: Seine Bilder tragen – auch im wörtlichen Sinne – eine charakteristische Handschrift, die gerade dank ihrer ausserordentlichen Fabulierfreude im Gedächtnis haften bleibt. Bei aller Vielfalt wirkt sein Werk…
Avantis Bilder sind Reminiszenzen an verlorene Paradiese. Der Künstler selbst sagt dazu, dass er immer irgendwie auf der Suche nach dem Ursprünglichen und Heimatlichen sei. Er sucht den Sitz im Leben, das Reale, das uns allen stetig und…
Wie kommt es, dass der Betrachter von Avantis Bildern derart in den Bann gezogen wird, von ihnen gefesselt wird? Sind es die gestischen Pinselstriche, die Fröhlichkeit der Farben, die Themen – neu und immer wiederkehrend –, das gemalte Wort oder der Klang…
Giorgio – oder eher Avanti – habe ich an einem schwülwarmen Freitagabend unter der Stahlkuppel der Stazione di Milano Centrale kennengelernt. Vittorio Emanuele und Musso in Eisen gegossen. Unsere Begegnung war bloss flüchtiger Natur. Durch…
Kulinarische Köstlichkeiten, ausgiebiges Schwelgen, atemberaubende Bergkulissen, ein verlockendes Angebot – als perfekter Gastgeber weiss der Künstler Giorgio Avanti um die nachhaltige Wirkung eines erlesenen Digestifs, den er uns in Form von…