An dem Projekt beteiligt waren Grundschulen und Kindertagesstätten, Gartenbauberufsschulen sowie Hochschulen für Landschaftsplanung und soziale Arbeit. Sie haben Zukunftsideen erarbeitet und diese in Gärten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt realisiert. Menschen vor Ort konnten bei der Gestaltung mithelfen und so ebenfalls für das Thema sensibilisiert werden. „Wir haben viele Menschen durch das Projekt anregen können, nachhaltiger zu wirtschaften. Neue wertvolle Netzwerke aus Schulen und Gärten, Kitaträgern, geflüchteten Familien und Jugendeinrichtungen konnten so zusammenwachsen“, sagt Astrid Hölzer, Projektmanagerin Naturschutz bei der DUH. Ziel sei es, noch mehr Menschen als Gärtner für die Zukunft zu gewinnen und Städten das Potential von Gärten als Instrument für den Klimaschutz aufzuzeigen.
Gärtnern und nah an der Natur sein ist gerade hoch im Kommen. In Städten gründen sich immer mehr Gemeinschaftsgärten, Gartennetzwerke und Urban-Gardening Projekte. Das Handbuch „Gärten für die Zukunft“ informiert über unser Ökosystem und seine Belastungsgrenzen. Es gibt eine Orientierung und Tipps für diejenigen, die ihre Gärten nachhaltig anlegen wollen und zeigt auf, wie das Thema nachhaltige Entwicklung an andere Menschen vermittelt werden kann. Es kann jetzt über die Mailadresse info@duh.de bestellt werden.