von: Heiko Schwarzburger
22. August 2016
Noch immer graben sich die Bagger in den Lausitzer Sand, obwohl niemand mehr den Kohlestrom braucht. © HSE
Der Roman „Zen Solar“ schildert die schwierigen Prozesse der Energiewende, aus den verschiedenen Blickwinkeln seiner Protagonisten. In dieser Szene besucht der Journalist Fred Winter die übersäuerten Restlöcher der früheren Tagebaue in der Lausitz. Jahrzehntelang wurde dort Braunkohle aus dem Sand geholt, und noch immer wühlen die Bagger in der trockenen Erde. Ein Wissenschaftler erläutert die dramatischen Folgen der Kohlegruben für den Spreewald und die Wasserversorgung von Berlin. Denn die Natur wird Jahrhunderte brauchen, um sich vom Raubbau zu erholen.
Hörprobe gesprochen von Christiane Marx (mp3, 19 MB)
Hörprobe gesprochen von Felix Würgler (mp3, 19 MB)
Alle acht Hörproben in einer Audiodatei (mp3, 110 MB):
Gesprochen von Christiane Marx
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