von: Heiko Schwarzburger
2. Oktober 2013
Handys gehören zur modernen Kommunikation. Doch die Strahlung der Mobilfunkgeräte birgt erhebliche Risiken. © Vodafone
Mobil zu telefonieren, ist schon bei den Kleinsten so selbstverständlich, dass wir Eltern die Frage nach den gesundheitlichen Auswirkungen kaum noch stellen. Dabei tragen die Kinder das höchste Risiko, einen Gehirntumor zu entwickeln. Über 20.000 unabhängige Studien in den letzten Jahren haben das Gefahrenpotential von Mobilfunk eindeutig bewiesen. Und es ist bezeichnend, dass nur Handyhersteller widersprechen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dazu die bisher größte und aufwändigste Langzeitstudie durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, dass junge Erwachsene, die in ihrer Kindheit und Jugend mit dem Handy telefonierten, ein 5,2fach höheres Risiko tragen, an einem bösartigen Gehirntumor zu erkranken. Das Risiko wurde im Vergleich mit einer Kontrollgruppe ermittelt, die nicht mit dem Handy telefonierte.
Wissenschaftler aus 14 Ländern fassten bereits Mitte 2009 den Stand der Forschung in dem Report: „Mobiltelefone und Gehirntumore – 15 Gründe zur Besorgnis“ zusammen. Umso jünger ein Kind ist, wenn es beginnt, ein Handy zu nutzen, umso höher ist sein Risiko. Denn der Schädel und das Gehirn von Kindern sind nicht einfach nur eine Miniaturausgabe von den Köpfen der Erwachsenen. Ihre Schädelknochen sind dünner, der Wasseranteil an der Masse des Kopfes ist höher. Das Myelin, das die Neuronen wie eine Kabelisolierung schützt, befindet sich noch in der Entwicklung. Die Folge ist: Die Mobilfunkstrahlungen durchdringen bei Kindern einen viel größeren Teil des Gehirns. Der Wissenschaftler und Biochemiker Chris Woollams aus Großbritannien nennt es eine Verrücktheit, dass wir Mobiltelefone und Sendemasten um unsere Fünfjährigen herum einsetzen. Er hat die Forschung eingehend studiert und spricht auch als Vater, der seine Tochter durch einen Hirntumor verloren hat.
Der einfachste Weg, das Risiko ist: Kinderhände weg vom Handy! Wer gegen seinen Willen einen Mobilfunkmast auf das Dach gesetzt bekommt, sollte dagegen klagen. Die Umweltverbände leisten dabei Unterstützung. Technische Produkte gegen die Folgen der Strahlung wurden gleichfalls entwickelt. So hat der Ingenieur Winfried M. Dochow einen Chip entwickelt, der die energetische Schadinformation in der Strahlung aller Handys neutralisiert. Sein Ansatz ist ist sehr einfach. „Damit wir trotz elektromagnetischer Felder in einem harmonischen Umfeld leben können, muss die krankmachende Information in den Feldern beseitigt beziehungsweise neutralisiert werden“, erläutert Hans Felder. Er ist Geschäftsführer der Firma Memon Bionic Instruments aus Rosenheim, die sich seit Jahren mit den gefährlichen Funkstrahlen befasst und die Forschungsergebnisse Dochows vermarktet. „Auf ein Trägermaterial, in diesem Fall Silizium, werden Informationen moduliert, welche ein resonantes Feld erzeugen.“ Die Wirkung der Chips basiert auf dem Interferenzprinzip, das die Schadinformationen durch überlagerte Muster neutralisiert. Sie nutzen auch das Polarisationsprinzip, das die Polarisation (Ausrichtung der Strahlung) in den energetisch rechtspolaren Bereich des natürlichen Sonnenlichtspektrums verschiebt. Diese Technologie basiert weder auf elektrischen noch auf chemischen oder magnetischen Verfahren. Dadurch sind weitere Risiken und Nebenwirkungen ausgeschlossen.
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