Martin Buber (Wien, 1878 – Jerusalem, 1965) und die Tiefe seiner geistigen Welt sind eine grenzüberschreitende intellektuelle Herausforderung, deren Anstöße anhaltend fruchtbar wirken können. Er selbst verweigerte sich zeitlebens beharrlich einengender Zuschreibungen, etwa ein Pädagoge zu sein.
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Als Vladislav Vančura 1925 diesen großen europäischen Roman über den Ersten Weltkrieg vorlegte, verstörte dessen Form seine Zeitgenossen. Doch wie anders als zerstückelt und scheinbar chaotisch war zu erzählen, was 1914 über Europa hereinbrach und alle Ordnung mit sich riß? Mehr lesen …
ISBN 978-3-938375-70-9
Oktober 2016
Leinen
22,00 € / SFr 28,00
Bernhard Fetz (Hg.), Jürgen Heizmann (Hg.), Paul Michael Lützeler (Hg.)
Die Beiträge in diesem Band gehen auf zwei internationale Symposien in Wien und Montreal zurück. Sie verfolgen den facettenreichen ökonomischen Diskurs in Brochs Werk und Leben und interpretieren ihn aus kulturhistorischer, philosophischer, soziologischer und literaturästhetischer Perspektive. Mehr lesen …
Im Rahmen der Migrationsforschung gewinnt Rückkehr jüngst zunehmend an Bedeutung. Bilderbuch-Heimkehr? bildet die aktuelle Forschungslage zur Remigration ab und strukturiert das komplexe Thema – mit dem Hauptaugenmerk auf der deutschen und österreichischen Remigration nach 1945. Mehr lesen …
Während der mit der Revolution verdrängte Futurismus später als sowjetische Agitationskunst neu belebt wurde, fand seine ursprüngliche Form im menschewikischen Tiflis durch die Gruppe »41°« eine radikale, vielseitige Fortführung, die hier erstmals unter dem Aspekt ihrer Intertextualität umfassend erschlossen wird. Mehr lesen …