von: MARCEL MÜLLER
8. November 2018
© Dreharbeiten mit Marc Tschudin im Tessin (Foto: Urs Heinz Aerni)
Seit bald 20 Jahren wohne ich im gleichen Haus wie der wohl bekannteste (Inner)Schweizer Naturfilmer Franz Wiederkehr und kenne seine Filme über Vögel seit Kindesbeinen an. Eine sehr hohe Messlatte.
Welcome to Zwitscherland aus meiner Perspektive:
Von Facetten und Fassaden, Punks und anderen mehr oder minder bezaubernden schrägen Vögeln, hüben wie drüben. Parallelen und Spiegelbilder zwischen den Welten.
Folklore vom Feinsten, eine Schweiz, wie wir sie gerne hätten, wunderbar geschildert und herrlich bebildert, da kriegt selbst der Japaner ’ne Gänsehaut!
Eine musikalische Begleitung, die zuweilen positiv auffällt, nie aber negativ abfällt und the best of the rest unauffällig aus der Dose.
Last but not least: Man muss nicht zwingend einen Franz Wiederkehr kennen, um diesem sackstarken roten Faden jederzeit mühelos folgen zu können.
Die gelungene Verschmelzung aller Elemente machen für mich „Welcome to Zwitscherland“ zu einem Meisterwerk, herzliche Gratulation in vielfacher Hinsicht!
Marcel Müller
Weitere Informationen auch zu den Spielorten finden Sie hier per Mausklick.
Marcel Müller lebt als freier Autor in der Zentralschweiz