von: H. S. Eglund
13. Oktober 2021
Eglund bei der Vernissage seines neuen Romans, der im ViCON Verlag erschienen ist. © Conny Vischer
Ende September und Anfang Oktober 2021 fanden im spätsommerlichen Zürich mehrere Veranstaltungen zum neuen Roman Nomaden von Laetoli von H.S. Eglund statt. Der Autor war aus Berlin angereist, um das Buch gemeinsam mit ViCON-Chefin Conny Vischer vorzustellen. Die Abende wurden ein voller Erfolg.
Beinahe von Beginn an entspann sich eine anspruchsvolle Diskussion über den Nomaden im modernen Menschen, über Afrika und seine dunklen Seiten, die in der Psyche des Menschen tief verborgen sind.
Die Gesprächsrunden wechselten mit Textpassagen, die Eglund aus dem Roman las. Anschließend lud er zur Signierstunde ein. Die anregenden Gespräche setzten sich noch lange in den Abend fort, nun aufgelöst in kleinen Gruppen.
Beide Veranstaltungsorte – das Atelier für Kunst und Philosophie in der Albisriederstrasse und das Bistro Philosophe in Dielsdorf – eigneten sich wunderbar für die Präsentation des Romans, der vor dem Hintergrund Afrikas grundsätzliche Fragen der Menschwerdung – als Zivilisation wie auch jedes Einzelnen – aufwirft.
Dank gilt dem Verlag und den Veranstaltern, die das Experiment wagten. Denn aufgrund der Corona-Pandemie gab es bislang nur wenige Lesungen. Um so wertvoller waren die Lesungen mit den Diskussionen, die das Publikum und der Autor als schönen Eindruck mit nach Hause nehmen konnte.
Lesen Sie auch:
Roman Nomaden von Laetoli
Leseproben aus dem Roman (PDF)
Hörproben aus dem Roman (MP3)
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