von: Syndikat e. V., Leipzig
19. März 2021
© "Der weibliche Oscar für Krimnalliteratur" Syndikat e. V.
Die GLAUSER gehören seit vielen Jahren zu den prestigeträchtigsten Literaturpreisen im deutschsprachigen Raum und sind die höchstdotierten Auszeichnungen in der deutschsprachigen Kriminalliteratur. Nun bekommen die Krimipreise des SYNDIKATS eine neue Statuette. Sie ist 27 Zentimeter hoch und zeigt eine androgyne Figur, angelehnt an den legendären Wachtmeister Studer des Schweizer Schriftstellers und Namensgebers der Preise, Friedrich Glauser. Studer begann einst die Verbrecherjagd in Regenmantel und Filzhut. Markante Elemente seines Erscheinungsbildes, die sich in der neuen GLAUSER-Statuette wiederfinden.
Jutta Berend hat den neuen GLAUSER erschaffen. Die Künstlerin wurde 1988 in Oldenburg geboren und wuchs in Leer (Ostfriesland) auf. Seit 2008 lebt sie in Hamburg und arbeitet als freiberufliche Illustratorin für Kinderbücher. Für das SYNDIKAT entwarf sie die neue Statuette und modellierte sie in Handarbeit zunächst aus Sculpey, einer in der Bildhauerei häufig genutzten Knetmasse. Nach Aushärtung im Ofen verlieh Berend der Figur mit Schleifwerkzeugen ihre feinen Züge und fertige daraus einen Silikon-Rohling an. Aus dieser Negativform wurden schließlich die Awards gegossen, die in diesem Jahr erstmals verliehen werden. Die seidenmatt lackierten GLAUSER bestehen unter ihrer silbernen Oberfläche aus Kunstharz.
„Die neue Statuette ist für unsere GLAUSER-Preise ein Meilenstein“, sagt Jens J. Kramer, Vorsitzender des Vorstands des SYNDIKATS. „Sie ist der Oscar der