von: Urs Heinz Aerni
17. März 2015

Die Exfreundinnen starten durch

"Musikalische Therapie mit Nebenwirkungen" - und sie wirkt. Ein amüsantes, witziges und sprühendes Bühnenprogramm, das so manchen Nagel genau auf den Kopf trifft. Nun starten die Damen mit der Tour 2015 in Zürich mit Stationen in Bern, Winterthur, Basel, Lenzerheide, Aarau, Luzern aber wann kommen die mal nach Berlin oder Flensburg?

© pd - Die Exfreundinnen

pd – Sie ist der Alptraum jedes Mannes: eine plauderfreudige Exfreundin. Und diese Exfreundinnen sind kein Haufen frustrierter Frauen, die ständig einen Korb bekommen. Sie teilen aus und das nicht zu knapp! Trotzdem ist den Exfreundinnen die Romantik und der Glamour nicht abhanden gekommen; der Glaube an die wahre, ewige Liebe hält sie weitgehend faltenfrei, denn Liebe ist, wenn man sich trotzdem schminkt. Warum macht der Avocadobaum des Verflossenen im dunklen Gang und ohne Wasser nicht den Schirm zu, sondern erblüht neu? Sind Exfreunde auch Menschen? Und reichen Sex und Röschti, um glücklich zu sein? – Fragen, welche die Exfreundinnen an einem einzigen Abend beantworten.
Das vielseitige Repertoire reicht von Prince bis Mozart, von Guggisberg bis nach Amerika, beinhaltet Schweizer Liedgut und bitterböse, unberechenbare Übersetzungen.

Anikó Donáth, Isabelle Flachsmann und Martina Lory haben als Solokünstlerinnen in praktisch allen Schweizer Theatern von Rang und Namen gespielt. Begleitet von der Multi-Instrumentalistin Sonja Füchslin am Piano, Violine und Akkordeon zünden die Exfreundinnen ein musikalisches Feuerwerk zum Abheben!

„Die Exfreundinnen“ ist ein innovatives Projekt, bestehend aus drei etablierten Solokünstlerinnen. Sie sind theatralische Selbstversorgerinnen; von der Choreographie (Isabelle Flachsmann), über Arrangements (Sonja Füchslin), musikalischen Leitung (Martina Lory), Schauspiel (Anikó Donáth), Texte, Stückentwicklung bis hin zum Management machen sie alles selber. Im Frühling 2014 starteten sie mit einer kleinen Schweizer Tournée in Zürich, Basel, Bern, Zug, und Luzern. Was als Try-out angedacht war, endete in sieben ausverkauften Vorstellungen. Jetzt sind sie nach einer gemeinsamen Babypause in der ganzen Schweiz zu sehen. 

Kommentar: „Sie verstehen es einfach nicht nur das Ganze Hin und Her zwischen Frau und Mann wunderbar zu karikieren, sondern treffen amüsant, pointiert und mit Hachhall-Effekt immer wieder die genau richtigen Nerven. Hingehen, Lachen und Einwirken lassen.“ Urs Heinz Aerni

Reaktionen:
„Die drei Frauen haben mich umgehauen. Umwerfend komisch. Umwerfend spielfreudig. Umwerfend gut gesungen. Erfrischend weit weg von den ausgetrampelten Pfaden, die ein solches Thema hergeben würde.“ Paul Weilemann (Gründer Karls Kühne Gassenschau)
„Ein rundum gelungener Abend mit drei umwerfend komischen, charismatischen, talentierten und stimmgewaltigen Frauen! Ich habe mich großartig amüsiert.“ Sandra Studer (Moderatorin)