Ein großer Dank an unsere Autoren und Übersetzer – das war 2017!
Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Hiermit möchten wir uns ganz herzlich bei allen Autorinnen und Autoren bedanken und gratulieren denen, die in den vergangenen zwölf Monaten für Ihre Werke ausgezeichnet wurden.
Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2018,
Ihr Verlag Matthes & Seitz Berlin
Éric Vuillard gewann in diesem Jahr mit »L’Ordre du Jour« den renommierten Prix Goncourt. Die deutsche Ausgabe, übersetzt von Nicola Denis, erscheint bei Matthes & Seitz Berlin am 30. März 2018 unter dem Titel »Die Tagesordnung«.
Emmanuel Carrère wurde im November der Preis der »Feria Internacional del Libro de Guadalajara« für sein Gesamtwerk, seinen Respekt vor dem Journalismus und seiner ständigen Suche nach neuen Formen des Erzählens verliehen. Bei Matthes & Seitz Berlin erscheinen seine Bücher in der deutschen Übersetzung von Claudia Hamm.
Mit seinem Roman »Schreckliche Gewalten« stand Jakob Nolte auf der Longlist des »Deutschen Buchpreises«. »Ein fast durchweg unterhaltsamer Irrsinn« findet Mario Osterland von fixpoetry.
»Christiane Körner hat als Übersetzerin schon viele Fenster nach Russland aufgestoßen. Mit Pawel Salzmans »Die Welpen« hat sie nun einen Roman ans Licht geholt, der auch in seiner Heimat viel zu lang im Finstern bleiben musste«, lobt Bettina Kaibach in ihrer Laudatio auf Christiane Körner, die in diesem Jahr den »Paul Celan-Preis« für ihr Gesamtwerk und insbesondere ihre Übersetzung von »Die Welpen« erhielt.
Oswald Egger wurde in diesem Jahr mit dem »Georg Trakl-Preis« für Lyrik für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Die Jury zeigte sich unter anderem beeindruckt von Eggers »umfangreichen, kunstvoll komponierten Gedichtbüchern« und die »außerordentliche evokative Kraft, Kühnheit, Originalität und Musikalität der Sprache!«
Andreas Jandl und Frank Sievers wurden für ihre Übersetzung von J.A. Bakers »Der Wanderfalke« mit dem »Christoph-Martin-Wieland-Preis« geehrt. In der Jurybegründung heißt es: »Die Genauigkeit und elementare Wucht der Übersetzung macht die Lektüre zum spektakulären Erlebnis, als sähe man Welt und Natur mit den Augen des Wanderfalken.«
Robert Macfarlane wurde im März mit dem ITB Buch Award in der Kategorie Das literarische Reisebuch »Nature Writing« für sein Buch »Alte Wege« ausgezeichnet.
Jochen Winter wurde im Februar mit dem Literaturpreis 2017 der A und A Kulturstiftung für sein lyrisches und essayistisches Werk ausgezeichnet. »In Winters Gedichten wird das große Bild und das große Gleichnis beschworen. Erde und Kosmos. Drunten das Leben, Meere, Flüsse, Pflanzen, Tiere, und droben das Größere, das All und die Sterne, Ewigkeit von Raum und Zeit. […] Jochen Winter, so darf ich sagen, ist der Dichter dieser Generation, einer Generation neuer Sternengucker«, schreibt Sebastian Kleinschmidt in Sinn und Form.