von: Urs Heinz Aerni
13. Dezember 2017
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Schenken ist nicht nur was Erfreuliches, es ist auch eine unterschwellige Botschaft, zum Beispiel bei Büchern: „Das solltest Du lesen, es geht Dich an.“ oder „Du liest zu wenig gute Sachen, hier lies!“ oder bei Musik-CDs: „Bei Dir zu Hause läuft ständig langweilige Musik, hör Dir das mal an.“ Also wir bieten Ihnen hier als Leserservice für den jeweiligen Charakter das richtige Lese- oder Hörgeschenk an.
Für einen Herrn in den besten Jahren, der etwas mit dem Altern hadert, das Leben genießt und gegen den Zeitgeist denkt: «Bourgeoiserien» von Giorgio Avanti (Bucher). Für eine junge Frau oder auch einen sensiblen Mann, die oder der nicht so genau weiß, wie man die eigene Sehnsucht oder die Lebenslust in Worte fassen könnte: «Einen Knochen tauschen wir» von Meret Gut (Wolfbach). Für einen Geschichtsinteressierten, der mit Europas Schicksal hadert und sich fragt, wie das mit dem Zweiten Weltkrieg möglich war: «Verführung und Widerstand – Die christlichen Kirchen und der Nationalsozialismus 1933–1945» von Theo Meyer (Amazon). Für einen Zeitgenossen, der gute Gedanken schätzt und Reime liebt: „Die Mauerkelle“ von Max Weitnauer (Fontana). Für Musikfreunde, die Poesie im Jazz suchen: „Microcosmos“ mit Adrian Frey Trio (unit records). Für jemanden, der Jazz oder Funk mit Sax liebt: „Nicole Jo 20“ CD von Nicole Johänntgen mit Band.
Für Tagträumende, die mit geschlossenen Augen zwischen Andalusien und Orient reisen: Die neue CD von Yomonos mit Stephanie Kunckler (unit records). Für alle, die noch nie im Schwarzbubenland waren und packende Krimis mögen: „Schwarbubenland“ von Christof Gasser (Emons). Für Lesende, die feine Psychologie schätzen und wissen möchten, wie die 50er Jahren waren: „Alles war“ von Esther Spinner (Edition 8). Für Anleger, die mal wissen möchten, wie es wirklich um unser Geld steht: „Das nächste Geld“ von Christoph Pfluger (Zeitpunkt). Für Energiebewusste, die mit der Abkehr in die Stille liebäugeln: „Zen Solar“ von H. S. Eglund (Cortex Unit). Für Kreative, die merken, das Malen nicht gekonnt sein muss aber gut tut: „Personenorientierte Maltherapie“ von Bettina Egger und Urs Hartmann (Hogrefe).
Und wenn Sie noch weitere Tipps benötigen: schreiben Sie uns.