von: Die Redaktiion Berg.Link / pd Verlag
19. Dezember 2020
© Buchcover
Zwischen Himmel und Hölle – Eine kultige Version eines Disputs zwischen Himmel und Hölle …
Können Sie ihren Tod vorhersehen? Samuel Caleb konnte es nicht. Als er eines schönen Tages zur Arbeit ging, ahnte er nicht, dass er den Abend nicht mehr erleben würde. Eine Woche irrte Samy als Geist durch seine Heimatstadt, in der Hoffnung, dass sich ihm das weiße Licht offenbarte, um ihm den Weg in den Himmel zu weisen. Doch anstelle des Lichtes kamen zwei skurrile Typen auf ihn zu: Gabriel, Abgesandter des Himmels, und Dionysos, Abgesandter der Hölle. Samy wurde darüber aufgeklärt, dass er ein Grenzfall sei und somit dafür prädestiniert, für Gott und Lucifer zu arbeiten. Sie stellten ihn vor die Wahl, weiter auf der Erde herumzugeistern oder den Job, den man ihm anbot, anzunehmen, wodurch sich ihm in ferner Zukunft die Himmelstore öffnen würden.
Samy erkannte schnell, dass eine solche Allianz zwischen Himmel und Hölle nicht gerade von Harmonie geprägt ist, insbesondere was Gabriels und Dionysos Zusammenarbeit anbelangte: Dionysos hatte ein gewaltiges Defizit bezüglich seiner Kooperationsbereitschaft, insofern lieferte die Therapie, der er sich mit Gabriel im Himmel unterziehen musste, nicht die gewünschten Resultate.
Jill Grey wurde am 5. November 1966 in Basel geboren. Mit 14 Jahren stieg sie in die legalen Drogen ein – Alkohol und Medikamente. Mit 16 Jahren hing sie an der Nadel. Es folgten zwanzig Jahre der Sucht. 1998 absolvierte die Autorin ein dreijähriges Studium der Kommunikationstherapie von Charles Berner. Heute beschränkt sich Greys Sucht auf den täglichen Kaffeekonsum. In den letzten Jahren schrieb die Autorin acht Romane und ihre Autobiografie. Neben dem Schreiben erschafft sie Tonskulpturen und malt Ölbilder. Die Skulpturen wurden in vier Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, so auch bei der internationalen Kunstausstellung Arte in Binningen 2004. Jill Grey lebt zurückgezogen in einem abgeschiedenen Tal in der Zentralschweiz. Als sie den ersten Band ihrer Biografie veröffentlichte, entschied sie sich für dieses Pseudonym – Grey war der Mädchenname ihrer Großmutter.