von: Kerber Verlag
8. November 2015
© Kerber Verlag
Der Maler Adolf Fleischmann (1892-1968) gilt mit seiner flirrenden, heiteren Malerei als wichtiger Vertreter der Op Art. Daneben ging er aber auch einem ungewöhnlichen Brotberuf nach: für das Kantonspital Zürich formte er Krankheitsbilder naturgetreu in Wachs ab. Seine medizintechnische Laufbahn verlief im Schatten seiner Kunst und so gab es bislang nur getrennte Forschungen zum Werk Fleischmanns. Erstmals werden nun beide Aspekte zusammengeführt. Ebenso wird Fleischmanns bewegtem Leben in den Kunstmetropolen Paris und New York sowie seinen Erlebnissen in den beiden Weltkriegen die notwendige Beachtung geschenkt.
Biografie: am 18. März 1892 geboren in Esslingen am Neckar. Kommentar: Kunst und Medizin, Flanierleben und Trauma. Eine Biografie, die bannt und dem Verlag gelang ein Buch, das in jedes Regal einer guten Stube gehört! Urs Heinz Aerni
Ausstellung: „Surfaces. Adolf Fleischmann – Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin“ Kooperation mit dem Deutschen Medizinhistorischen Museum, 25.10.2015 – 28.2.2016, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; 28.4 – 25.9.2016, Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité Herausgegeben von Texte Gestaltung
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