von: Urs Heinz Aerni
15. April 2020
© GU
Verlagsinfo: Die Beziehung zur Mutter begleitet uns nicht nur ein Leben lang, sondern ist manchmal auch schwierig und beladen. In diesem Buch geht es um das Verhältnis zu unserer Mutter, ob es nun gut oder schlecht ist, wir Sohn oder Tochter sind. Die Autorin nimmt uns mit auf eine spannende Reise zur Erforschung der Beziehung. Sie lässt uns genau hinsehen auf den Moment unserer Menschwerdung und führt uns durch die Monate im Leib der Mutter. Auch nach der Geburt waren wir von ihr abhängig, fühlten uns angenommen oder abgelehnt. Auch auf uns Erwachsene übt die Mutter noch Einfluss aus, direkt oder indirekt, in Glaubenssätzen und Aspekten unserer Persönlichkeit. Das Buch hilft uns, die Mutter anders wahrzunehmen und die Beziehung zu ihr neu zu betrachten. Die wichtigste Quelle sind wir dabei selbst, indem wir alles aufrufen, was wir in uns abgelegt haben: Erinnerungen, Gefühle, Gesichertes, Ungesichertes. Ein Abenteuer, das eine Annäherung an die Mutter, aber vor allem an uns selbst ist.
Angela Weiss (*1969) ist Heilpraktikerin und Homöopathin, Hormon- und Hypnose-Therapeutin. Sie praktiziert in der Schweiz in einer ganzheitlich orientierten Tagesklinik, in der Schul- und Erfahrungsmedizin verbunden werden.
In Therapiegesprächen fiel Angela Weiss der immer wiederkehrende Bezug zur Mutter auf – unabhängig vom Alter oder Geschlecht ihrer Patienten. Das war ihr Anlass zu forschen und zu beobachten: Welchen Anteil hat die Mutter am Wesen eines Menschen, an seinen Konflikten, Ängsten und Sehnsüchten?