von: pd - Redaktion
26. November 2020
© Bucher Verlag "Made in Kibera" von Elena Holz
Kibera ist ein Slum in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, in dem Elena Holz 2018 mehrere Monate verbrachte. Von ihren Erlebnissen während dieser Zeit handelt das Buch „Made in Kibera“.
Illustriert mit zahlreichen Bildern werden ganz persönliche Geschichten erzählt. Von inspirierenden Menschen im Slum und ihren kreativen Ideen zu den Gedanken einer jungen Schweizer Studentin, die versucht, verschiedenste Welten miteinander zu vereinbaren.
Charity-Aktion
Über diese Webseite werden 200 Exemplare des Buches zu einem Mindestpreis von 20 CHF verkauft. Davon gehen 100 % direkt nach Kibera an „Kibera Creative Arts“ und „One Fine Day„. Jugendlichen im Slum von Nairobi wird dadurch der Zugang zu Kunst, Musik und kreativen Netzwerken ermöglicht.
Made in Kibera ist eine Gegendarstellung. Ein Reisebericht der anderen Art, der dazu auffordert, die Perspektiven auf das Leben im kenianischen Slum zu differenzieren und Vorurteile abzubauen. Im Mittelpunkt stehen Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten, ihre Alltagskultur, ihr Mut und ihre unerschöpfliche Zuversicht. Es sind berührende, bunte und manchmal bizarre Geschichten, aus denen wir lernen können, die uns zum Lachen bringen und die uns so manches hinterfragen lassen. Im Herbst 2018 reist Elena Holz auf eigene Faust nach Nairobi, um in eine fremde Wirklichkeit einzutauchen. Sie kommt nicht als Helferin oder Retterin. Sie kommt als selbstkritische Beobachterin, Staunende und Lernende.
Die Luzerner Jungautorin Elena Holz studierte Soziologie an den Universitäten von Lausanne und Bru ssel und International Development in den Niederlanden und in Mosambik. Die Reiselust und das Interesse an verschiedensten Kulturen entfachte sich während ihres Austauschjahres in Brasilien. Darauf folgten einige weitere Abenteuer, unter anderem in Kenia, wodurch mit 23 Jahren ihr erstes Buch Made in Kibera entstand.