von: Paul-Ernst Cohen
5. Oktober 2015
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Der Autor geht auf Reisen. Mit einem Fahrrad. 1170 km von Mannheim nach Gurs. Er besucht Archive, er erfährt mehr über Familien- und Deportationsgeschichten in der Zeit zwischen 1933 und 1945. Geschichten von jüdischen Familien – auch der eigenen – , von Rechte- und Vermögensentzug, Verschleppung, Vernichtung. Er stößt dabei auf Elite- und Kaderkontinuität in Politik, Wirtschaft, Psychiatrie und Kirche.
Die mahnende Frage bleibt: „Hört das alte Lied, die alte Weise denn nie auf:
Kein schöne Zeit in diesem Land.“
Das Buch ist jetzt im Handel: