von: pd/Bucher/uha
15. Februar 2020

Buchtipp: „Exerzitien des Wartens“ von Kathy Zarnegin

© Bucher Verlag Hohenems

Wie kann man die oft als quälend empfundene Pflicht­übung des Wartens kurzweilig gestalten?

Am besten indem man sich in Kathy Zarnegins Exerzitien des Wartens vertieft. Kaleidoskopartig breitet sie ein buntes Spektrum funkelnder Aperçus, überraschender Einfälle, kluger Aphorismen, nachdenklicher Reflexionen und informativer Kurzessays aus, die eine in jeder Hinsicht genüssliche Lektüre bescheren. Die Zeit vergeht wie im Fluge, und man lernt, die Vielsinnigkeit des Wartens zu verstehen.

Annemarie Pieper

Kathy Zarnegin wurde 1964 in Teheran geboren und kam mit fünfzehn Jahren in die Schweiz. Sie studierte Philosophie in Basel und promovierte in Vergleichender Literaturwis- senschaft in Zürich. Sie ist ausgebildete Psychoanalytikerin und Mitbegründerin des Internationalen Lyrikfestivals Basel. 2008 war sie Finalistin beim Christine-Lavant-Lyrikwettbe- werb. Sie hat zahlreiche Essays und Gedichte publiziert. 2017 erschien ihr Debütroman Chaya, der für den Franz-Tumler- Preis nominiert wurde.

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