von: Arena Verlag Würzburg
10. April 2019

Buchtipp: „Die Stille zwischen den Sekunden“

In ihrem Roman Die Stille zwischen den Sekunden stellt Tania Witte die Frage nach dem Zufall der Existenz: Wie lebt es sich, wenn man nur knapp einem Bombenattentat entgangen ist und seitdem als »Mädchen, das überlebt hat« weiterexistieren muss? Eine Grenzerfahrung, die nicht nur Jugendliche aufrüttelt.

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Nur knapp ist Mara einem Bombenattentat in der U-Bahn entgangen. Ihre Mitschüler nennen sie seither „Das Mädchen, das überlebt hat“ und erwarten Betroffenheit von ihr. Aber Mara hat ganz andere Sorgen. Ihre Freundin Sirîn meldet sich immer seltener und scheint plötzlich komplett unerreichbar. Je mehr Mara ihr zu helfen versucht, desto mehr Unverständnis und Ablehnung erntet sie. Was verheimlichen alle vor ihr? Erst als sich ihr Schwarm Chriso in die Suche einschaltet, kommt die erschütternde Wahrheit ans Licht.

„In meinem Kopf dehnten sich die Worte gegen die Zeit; in den Sekunden zwischen den Worten dehnte sich die Stille.“

Kommentar: „Wir sind von der Wirkungskraft des Romans noch nicht so ganz überzeugt aber der Meinung, dass man es lesen muss, da das Thema – leider – allzu aktuell ist. Aber vielleicht ist es auch eine Frage des persönlichen Bezuges der Leserin oder des Lesers zu diesen Fragen.“ Die Redaktion.


 

 

Titel: Die Stille zwischen den Sekunden
Autor: Tania Witte
EAN: 9783401604749
ISBN: 978-3-401-60474-9
Format: Fester Einband
Altersempfehlung: 12 bis 15 Jahre
Herausgeber: Arena
Genre: Lesen ab 12 Jahre