von: Redaktion / PR
30. März 2021
© Buchcover
Annabelle, ein Schatten ihrer selbst, lebt in einer Ehe, die von Regeln bestimmt wird. Ihr Mann George driftet allmählich in den Wahn ab, während seine Misshandlungen ausarten. Nachdem er Anny eines Nachts besonders übel mitgespielt hat, erscheint ihr eine Hexe und bietet ihr einen Pakt an, der ihr die Befreiung aus ihrer Misere ermöglicht.
Anny willigt ein. Für 24 Stunden pro Woche gehört ihr Körper fortan der Hexe Cassandra. Ein Körper ist jedoch nicht dafür geschaffen, zwei Seelen zu beherbergen, zumal diese nicht verschiedener sein könnten: Annabelle, eher prüde, mit einem trockenen Humor – und Cassandra, hemmungslos, unkontrollierbar und stets auf der Jagd nach einem (sexuellen) Abenteuer.
Als die junge Frau durch ihren Erfolg als Bestsellerautorin vermehrt in das Blickfeld der Öffentlichkeit rückt, spitzen sich die Eskapaden der Hexe zu. Erst jetzt wird Anny klar, worauf sie sich da eingelassen hat. Würde Cassandra so weitermachen, und davon ist auszugehen, wäre ihr neues Leben bald ein Trümmerhaufen.
Gibt es einen Weg, den Pakt aufzulösen? Als Anny die Antwort erfährt, gefriert ihr das Blut in den Adern: Ja, es gibt vier Optionen – doch eine ist inakzeptabler und schrecklicher als die andere …
Jill Grey gelingt es in ihrem neuen Buch wieder meisterhaft, Satire und Übersinnliches zu einer gesellschaftskritischen Komödie zu vereinen.
Jill Grey wurde am 5. November 1966 in Kleinbasel geboren. Mit 14 Jahren stieg sie in die legalen Drogen ein – Alkohol und Medikamente. Mit 16 Jahren hing sie an der Nadel. Es folgten zwanzig Jahre der Sucht. 1998 absolvierte die Autorin ein dreijähriges Studium der Kommunikationstherapie von Charles Berner. Heute beschränkt sich Greys Sucht auf den täglichen Kaffeekonsum. In den letzten Jahren schrieb die Autorin acht Romane und ihre Autobiografie. Neben dem Schreiben erschafft sie Tonskulpturen und malt Ölbilder. Die Skulpturen wurden in vier Ausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, so auch bei der internationalen Kunstausstellung Arte in Binningen 2004. Jill Grey lebt zurückgezogen in einem abgeschiedenen Tal in der Innenschweiz. Als sie den ersten Band ihrer Biografie veröffentlichte, entschied sie sich für dieses Pseudonym – Grey war der Mädchenname ihrer Großmutter.
Link: Website der Autorin mit weiteren Informationen