von: Droemer Knaur
25. März 2016
© Droemer Knaur - Buchcover
Ein unauffälliger Mann beginnt, Singlefrauen die Zuneigung vorzuspielen, nach der sie sich sehnen. Er lädt sie mit einem anonymen Brief zu einem Blinddate ein, entführt sie, foltert, verstümmelt und tötet sie. Die Polizei lockt er anfangs mit Körperteilen, die er an den unmöglichsten Orten deponiert, dann mit den Leichen der Frauen. Der Mörder gleicht seine Opfer optisch einander an, bis sie alle blond und blauäugig sind – und damit einer einzigen zum Verwechseln ähnlich sehen: Eva… pd
Anja Berger wurde im April 1983 in der Schweiz geboren, wo sie in der Nähe von Basel mit ihrer Mutter und zwei älteren Schwestern aufwuchs. Im Alter von acht Jahren verlor sie ihren Vater – ein wegweisendes Ereignis, das Anja Berger schlussendlich zum Schreiben gebracht hat und vor allem in ihren zweiten Roman mit einfloss. Anläufe zum Schreiben nahm die Schweizerin bereits in ihrer frühen Jugend. Bis aber alle Faktoren stimmten, damit aus einer Idee ein fertiger Roman wurde, vergingen noch über zehn Jahre. Mittlerweile hat Anja Berger vier Romane geschrieben und ihre schriftstellerischen Tätigkeiten mit diversen Medienauftritten und Lesungen über den Status eines Hobbys hinausgebracht. Sie arbeitet in einer Basler Anwaltskanzlei und ist glücklich liiert mit einem Winterthurer, weshalb ihre Romane hauptsächlich während ihrer Pendlerfahrten im Zug entstehen. pd
Kommentar: Wenn man mit der Autorin so im Café sitzt und sie so lächeln sieht, wenn Sie die Interviewfragen fröhlich beantwortet, so scheint eine Art Harmlosigkeit rüberzukommen, die dann aber in Ihren Büchern schwer unter die Räder kommt. Lesen Sie hier das Interview, das Berg.Link anlässlich ihres letzten Romans publizierte… Urs Heinz Aerni
Das Buch: Anja Berger: Die Farben des Bösen, Thriller, Dromer Knaur