von: Werd Verlag / Urs Heinz Aerni
14. Januar 2020

Buchtipp: „Bittere Erde“ von Piero Schäfer

"Bittere Erde" heißt der Roman von Piero Schäfer. Hier erfahren Sie, um was es geht und was wir dazu meinen.

© "Bittere Erde" von Piero Schäfer - Werd Verlag

Der erfolgreiche und hedonistische Zürcher Werber Robert Rufer und der pensionierte italienische Polier Francesco Maranzano treffen sich in Apulien. Obgleich völlig gegensätzlich, freunden sich die beiden an und Maranzano hilft Rufer beim Umbau von dessen Villa. Dort entdeckt er Unterlagen, welche die lokale Mafia belasten. Rufers Affäre mit der Braut eines Mafiabosses bringt ihn in höchste Gefahr. Maranzano wird von der Geschichte eingeholt und schließt sich der Mafia an, doch er wird verraten und landet im Gefängnis. Als ihn Rufer dort besucht, kommt es zum Eklat. Piero Schäfer erzählt den schweizerisch-italienischen Thriller virtuos und temporeich.

Piero Schäfer (*1944) war Journalist und ist heute als Autor tätig. In seinem zweiten Roman widerspiegeln sich die Sympathie zu Italien und die Faszination fur Gegensätzliches. Der promovierte Jurist ist verheiratet und lebt in Zurich und Ascona. Quelle: Wird Verlag

Kommentar: Piero Schäfer kann schreiben und erzählen, seine Story, seine Sprache überraschen mit einem erfrischenden Sog, der die Lesenden bannt und sehr gut unterhält. Auch sind seine Erfahrungen als Jurist und Werber im positiven gut spürbar, sowie gewinnt die Geschichte auch dadurch, dass er mit Italien verbunden ist, nicht nur bis ins lauschige Ascona. Eine Entdeckung für alle, die Lust auf neue frische Erzählstimmen haben in den Weiten des Büchermeers. Urs Heinz Aerni

Das Buch: Piero Schäfer: „Bitter Erde“, Roman, Werd Verlag

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