von: Urs Heinz Aerni
21. Juli 2020

Ausgesuchte Buchempfehlung zu Themen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

Es wird viel debattiert und diskutiert. Heftig in den Studios der Medien, oft mit Gewalt auf der Straße. Die Hintergründe sind komplex und tangieren alle Bereiche der Gesellschaft. Angefangen bei der Religion über die Politik des Patriotismus' mit Auswirkungen auf die Wirtschaft und Kultur. Hier ein paar lesenswerte Bücher, deren Lektüre motiviert, dran zu bleiben um endlich eine Gesellschaft zu haben, die eine Vielfältigkeit und den Pluralismus als Stärken und Qualitäten sieht.

© Buchcover Kein & Aber Verlag

 

Sohn dieses Landes

Richard Wright

 

Bigger Thomas, ein junger Schwarzer, fühlt sich gefangen in einem Leben in Armut und Perspektivlosigkeit. Sein einziges Ventil ist Gewalt. Er war bereits in der Besserungsanstalt, ein weiteres Vergehen würde für ihn Gefängnis bedeuten. Doch dann gibt der wohlhabende Mr Dalton dem jungen Mann eine Chance und stellt ihn als Chauffeur an. Als Bigger die Tochter des Hauses spätnachts und betrunken auf ihr Zimmer bringt und ihre blinde Mutter, von dem Lärm geweckt, den Raum betritt, versucht Bigger aus Angst vor falschen Verdächtigungen, das Mädchen mit einem Kissen zum Schweigen zu bringen, und erstickt sie dabei. Davon überzeugt, dass man ihm Absicht unterstellen wird, verstrickt er sich in Lügen und weitere Gewalt, bis er schließlich gefasst und des Mordes und der Vergewaltigung angeklagt wird. Das ganze Land stellt sich gegen ihn, nur der Anwalt Max kämpft um Verständnis für Biggers Taten. Der literarische Durchbruch von Richard Wright war gleichzeitig der erste Bestseller eines afroamerikanischen Autors und liegt nun zum ersten Mal in vollständiger deutscher Übersetzung vor.

Richard Wright wurde 1908 auf einer Plantage bei Natchez, Mississippi, geboren. Mit neunzehn Jahren verließ er den Süden und ging nach Chicago, wo er sich seinen Lebensunterhalt als Straßenfeger, Tellerwäscher und Postangestellter verdiente. Er schrieb zunächst vor allem Essays, Kurzgeschichten und Gedichte, bekannt wurde er mit seinem Roman Native Son, der mehrfach verfilmt und 1941 als Bühnenversion am Broadway unter der Regie von Orson Welles aufgeführt wurde. Bis heute gilt Richard Wright als einer der bedeutendsten afro-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er starb 1960 in Paris.

 


 

 

Schwarze Schwester Angela

Die DDR und Angela Davies

Sophie Lorenz

 

Die afroamerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis erlangte in den 1960er Jahren Bekanntheit als Black Power-Ikone und galt als internationale Leitfigur der studentischen Protestbewegungen um 1968. Die Beziehungen zwischen Angela Davis und der DDR sowie die umfangreiche Solidaritätskampagne der DDR für Davis haben dabei jedoch bislang kaum Beachtung gefunden. Sophie Lorenz zeigt, welche Bedeutung Angela Davis in der DDR vor dem Hintergrund des Kalten Krieges zugeschrieben wurde. Sie beleuchtet damit nicht nur Davis` Rolle als Akteurin der Global Sixties neu, sondern erweitert die Historiografie zu Rassismus-Debatten in der BRD um eine ostdeutsche Perspektive.

Sophie Lorenz, geb. 1982, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg. Sie war dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar tätig und schloss 2018 ihre Dissertation ab.

 


 

 

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen

Alice Hasters

 

Wer Rassismus bekämpfen will, muss Veränderung befürworten – und die fängt bei einem selbst an. „Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.

Hasters, Alice Alice Hasters wurde 1989 in Köln geboren. Sie studierte Journalismus in München und arbeitet u. a. für die Tagesschau und den RBB. Mit Maxi Häcke spricht sie im monatlichen Podcast Feuer&Brot über Feminismus und Popkultur. Alice Hasters lebt in Berlin.

 


 

 

Rassismus

 

100 Fragen und 100 Objekte zum Thema Rassismus Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum, Dresden (18.5.2018 bis 7.1.2019) Anhand ausgewählter Bilder und Objekte diskutiert dieser Band zentrale Fragen zur Geschichte der Rassenkonstruktion und Rasseideologie. Gemeinsam mit Autorinnen und Autoren aus Forschung und Bildungspraxis beleuchtet das Kuratorenteam die geopolitische Dimension des Rassismus während des Kolonialismus und setzt sich mit der Rolle des Deutschen Hygiene-Museums in der NS-Rassenpropaganda auseinander. Im Kontext aktueller Fluchtbewegungen betrachten sie die Nachwirkungen des kolonialen Zeitalters und zeigen, welche Dynamik in einer sozial und kulturell vielfältigen Gesellschaft steckt. Im Zentrum vieler Beiträge steht die Frage, inwieweit die unbedachte Reproduktion rassistischer Bilder in Wissenschaft, Politik und Alltag – oder auch in Ausstellungen – zu ihrer anhaltenden Wirkungsmacht beiträgt? Wäre es nicht konsequent, solche Bilder gar nicht erst zu zeigen? Ab wann ist ein Gegenstand rassistisch? Trifft das bereits auf die Darstellung der körperlichen Unterschiede von Menschen zu? Gibt es ganz andere, noch nie gesehene Gegenbilder?

Anhand ausgewählter Bilder und Objekte diskutiert dieser Band zentrale Fragen zur Geschichte der Rassenkonstruktion und Rasseideologie. Gemeinsam mit Autorinnen und Autoren aus Forschung und Bildungspraxis beleuchtet das Kuratorenteam die geopolitische Dimension des Rassismus während des Kolonialismus und setzt sich mit der Rolle des Deutschen Hygiene-Museums in der NS-Rassenpropaganda auseinander. Im Kontext aktueller Fluchtbewegungen betrachten sie die Nachwirkungen des kolonialen Zeitalters und zeigen, welche Dynamik in einer sozial und kulturell vielfältigen Gesellschaft steckt.
Im Zentrum vieler Beiträge steht die Frage, inwieweit die unbedachte Reproduktion rassistischer Bilder in Wissenschaft, Politik und Alltag – oder auch in Ausstellungen – zu ihrer anhaltenden Wirkungsmacht beiträgt? Wäre es nicht konsequent, solche Bilder gar nicht erst zu zeigen? Ab wann ist ein Gegenstand rassistisch? Trifft das bereits auf die Darstellung der körperlichen Unterschiede von Menschen zu? Gibt es ganz andere, noch nie gesehene Gegenbilder?

 


 

 

Rassismus

Georg M. Fredrickson

Haben alle Juden ein gemeinsames Gen? Wird Intelligenz überwiegend vererbt? Sind alle Ostafrikaner zum Langstreckenlauf prädestiniert? Sind das noch ernsthafte ‚wissenschaftliche‘ Fragen, oder ist das schon Rassismus? Zumindest die letzte Frage lässt sich beantworten – mit Hilfe dieser ebenso kurzen wie klaren historischen Gesamtdarstellung des amerikanischen Historikers, eines ausgewiesenen Experten zu diesem Thema. In ausgewogener Weise bezieht Fredrickson dabei zwei Formen des Rassismus in die Darstellung ein: die an äußeren Erscheinungsformen wie etwa der Hautfarbe orientierte und die ganz phantasmatische, die Rassenunterschiede zunächst selbst konstruierende.

George M. Fredrickson, geboren 1934, ist Professor emeritus für die Geschichte der Vereinigten Staaten an der Stanford University und war Co-Direktor des Forschungsinstituts für Vergleichende Studien zu Rasse und Ethnizität. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Rassenideologien.

Inhalt:
Religion und die Erfindung des Rassismus

Die Entstehung des modernen Rassismus: Der Überlegenheitsanspruch der Weißen und der Antisemitismus im 18. und 19. Jahrhundert

Höhepunkt und Rückgang: Rassismus im 20. Jahrhundert

Epilog: Rassismus zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Anhang: Der Begriff Rassismus im historischen Diskurs

 


 

 

Rassismus im Alltag

 

Proteste, aufgebrachte Bürger_innen und eine Stadt in Aufruhr – die Bilder von Chemnitz im Herbst 2018 haben die meisten noch vor Augen. Ereignissen wie diesen liegt ein deutschlandweites Phänomen zugrunde: ein Rassismus, der sich im Alltäglichen zeigt, in unangemessenen Bemerkungen, in Bildern und Diskursen, in sozialen Praktiken und Ausschlussmechanismen, in Gewalt und auch in Versuchen, ihn selbst zu leugnen. Die Beiträger_innen des Bandes setzen sich hiermit kritisch auseinander und analysieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Mobilisierung rechter Szenen, antisemitischer Einstellungen, Hass und Radikalisierung in sozialen Medien sowie die Erfahrungen von Betroffenen. Damit werden Einblicke in die aktuelle Forschung ermöglicht, die auch engagierte Bürger_innen adressiert.

Heidrun Friese (Prof. Dr.) ist Professorin für Interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz. Ihre Forschungsinteressen umfassen Migration/Mobilität, Gastfreundschaft, Sozial- und Kulturtheorie. Marcus Nolden (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Chemnitz. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Extremismus, Rassismus, Erinnerungskulturen und Religion. Miriam Schreiter (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Chemnitz. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen digitale interkulturelle Kommunikation, digitale Spiele und Welten, digitale transnationale Alltagspraktiken besonders mit Blick auf Tod und Körperlichkeit.

 


 

 

Die Herkunft der anderen

Toni Morrison

 

Die amerikanische Literaturnobelpreis-Trägerin Toni Morrison hat ihr Leben als Schriftstellerin der Rassenfrage und dem Rassismus gewidmet. Nun meldet sie sich mit klugen, schneidend klaren Worten zum Thema Rassismus in Amerika. Die sechs hier abgedruckten Texte basieren auf Vorlesungen an der Harvard University im Sommer 2016. Es sind Betrachtungen über Rasse und Rassismus, die die Zerrissenheit der amerikanischen Gesellschaft widerspiegeln und durch die Wahl eines das Land spaltenden Präsidenten sowie den zunehmenden, unverbrämten Alltagsrassismus eine brennende Aktualität bekommen. Wie und wann entsteht das Konzept des Andersseins? Angeboren ist es ja nicht. Toni Morrison beantwortet diese Frage mit persönlichen Erinnerungen aus ihrer Kindheit, erzählt von eigenen Familien- und Berufserfahrungen und spricht über reale Fälle, die sie zu ihren Romanen inspiriert haben. Zudem macht sich Toni Morrison Gedanken zur Geschichte und Funktion von Literatur in einer latent rassistischen Gesellschaft. Sie leitet den literarischen Rassismus aus der Romantisierung des Sklaventums her und belegt mit Beispielen von Faulkner bis Hemingway die ständige Angst vor den schwarzen Gesichtern. Dabei schlägt sie einen weltpolitischen Bogen, von der individuellen Herkunft bis hin zur Globalisierung, zu Grenzen und Fluchtbewegungen. Eine große Autorin erhebt ihre Stimme. Ein brisantes Buch, das Mut macht und Hoffnung gibt.

Hätte Amerika eine Nationalschriftstellerin, so wäre es Toni Morrison.

Toni Morrison wurde 1931 in Lorain, Ohio, geboren. Sie studierte an der renommierten Cornell University Anglistik und hatte an der Princeton University eine Professur für afroamerikanische Literatur inne. Zu ihren bedeutendsten Werken zählen «Sehr blaue Augen», «Solomons Lied» «Menschenkind», «Jazz», «Paradies» und diverse Essaysammlungen. Sie war Mitglied des National Council on the Arts und der American Academy of Arts and Letters. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, u. a. mit dem National Book Critics‘ Circle Award und dem American-Academy-and-Institute-of-Arts-and-Letters Award für Erzählliteratur. 1993 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur, und 2012 zeichnete Barack Obama sie mit der Presidential Medal of Freedom aus. Toni Morrison starb am 5. August 2019.

Thomas Piltz, geboren 1949 in München, ist freier Fotograf und Übersetzer. Er übertrug unter anderem Werke von Thomas Pynchon, Jonathan Franzen und John Updike ins Deutsche. Ausgezeichnet mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.

 


 

 

Fremdenfeindlichkeit als gesellschaftliches Problem

 

Teilnehmer aus verschiedenen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen setzen sich in diesem Band mit einem der großen Probleme unserer Zeit auseinander. Ausgehend von einer Beschäftigung mit dem Thema „Fremdsein“ allgemein über historische Rückblenden auf Migration, völkerrechtliche und politische Fragen bis zu konkreten Fallbeispielen hinterfragen die Autoren das gesellschaftspolitisch so brisante Thema „Fremdenfeindlichkeit“. Grundlage für dieses Buch ist eine 1996 von Vertretern des Instituts für Volkskunde der Karl-Franzens-Universität Graz veranstaltete Ringvorlesung.

Die Herausgeber: Helmut Eberhart, geboren 1953. Studium der Volkskunde und Ethnologie, Promotion 1976. A.o. Universitätsprofessor am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: u.a. Frömmigkeits- und Wissenschaftsgeschichte, Strukturwandel in ländlichen Räumen.
Johann Verhovsek, geboren 1963. Studium der Volkskunde, Geschichte, Soziologie und Völkerkunde. Seit 1991 Lektor am Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz sowie freier Mitarbeiter im «Büro für Sozialforschung» in Graz. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Migrationsforschung, Kulturtheorien und Fachgeschichte.

Aus dem Inhalt: Konrad Köstlin: Fremdes im eigenen Land: Strategien zwischen Angst und Bereicherung – Hans Jürgen Heinrichs: Das Fremde verstehen – Wolfgang Benedek: Völkerrecht und Fremdenfeindlichkeit – Bernd Matouschek: Rassismus sprachlich gesehen – Theorie, Methoden, Analyse und Beispiele sprachlicher Formen von Rassismus im öffentlichen Diskurs – Heinz Fassmann: Binnenwanderung und Auswanderung: Österreich-Ungarn 1880-1910 – Rainer Bauböck: Das Überschreiten und Verwischen von Grenzen. Internationale Migration als Herausforderung für soziale und politische Theorie – Karl Kaser: Zuwanderer aus Südeuropa: Ihr Umgang mit Fremden – der Umgang mit ihnen – Peter A. Ulram: Demoskopie und Fremdenfeindlichkeit – Cécile Huber: Identität(en) im Spannungsfeld zwischen Fremdenfeindlichkeit und soziokultureller Ökologie – Johann Verhovsek: Integration – Anspruch und Wirklichkeit – Helmut Eberhart: Integration – Anspruch und Wirklichkeit an konkreten Beispielen.

 


 

 

Mentalisieren und Fremdenfeindlichkeit

Felix Brauner

Felix Brauner macht die Konzepte der modernen, auf Intersubjektivität ausgerichteten Psychoanalyse für die Gesellschaftskritik fruchtbar, indem er Anknüpfungspunkte zur aktuellen Kritischen Theorie herausarbeitet. Er wendet dabei die Modelle der Mentalisierungstheorie auf den Untersuchungsgegenstand der Fremdenfeindlichkeit an. In seiner umfassenden Studie demonstriert er, wie eine strukturell geringere Ausbildung von Fähigkeiten zur Emotionsregulation und Empathie in der Kindheit und Jugend sowie eine dynamische Anfälligkeit für Regressionen auf prämentalisierende Reflexionsmodi im Erwachsenenalter zu fremdenfeindlichen Ressentiments führen können.

Inhalt:

Vorwort

1 Allgemeine Einleitung

2 Die Mentalisierungstheorie innerhalb der Gegenwartspsychoanalyse
2.1 Ein- und Abgrenzung des Konzepts »Mentalisieren«
2.2 Hintergründe in ToM-Forschung, Bindungstheorie und Psychoanalyse
2.3 Die Entwicklungslinie des Mentalisierens

3 Ausgewählte Einblicke in die Kritische Theorie
3.1 Studien zum »Autoritären Charakter« der ersten Generation
3.2 Psychoanalyse-Rezeption der aktuellen Kritischen Theorie
3.3 Zwischenfazit

4 »Das Unbehagen in der Kultur« heute
4.1 Vom »Mythos des Urvater-Mordes« zur »Naturgeschichte der Mentalisierung«
4.2 Vom Triebverzicht zur Emotionsregulation
4.3 Vom psychosexuell geprägten Charakter zu performativen Identitäten
4.4 Zwischenfazit

5 Hintergründe der Fremdenfeindlichkeit
5.1 Die psychische Struktur hinter Fremdenfeindlichkeit
5.2 Die Sozialstruktur hinter Fremdenfeindlichkeit

6 Abschließende Diskussion: Fremdenfeindlichkeit aus Sicht von Mentalisierungstheorie und aktueller Kritischer Theorie
6.1 Frühkindliche Entwicklung des »Wir versus Die«
6.2 »Die normative Kraft des Fiktiven im postfaktischen Zeitalter«

Literaturverzeichnis

 


Quellen: Medieninfos der jeweiligen Verlage.