von: Jonathan Stauffer, Futurm Verlag Basel
4. März 2022
© Pressebild - Newsletter Futurm Verlag Basel
Liebe Leserin, lieber Leser
In ein paar Tagen ist es wieder soweit: Der Weltfrauentag steht an! Ja, Autorinnen sind in unserem Programm untervertreten. Nein, wir werden auch in Zukunft nicht Quoten einrichten, sondern auf die Qualität und die Inhalte der Texte schauen. Nein, die Überzahl der Autoren bedeutet nicht, dass Männer besser schreiben, und ja, Autorinnen schreiben anders und haben einen anderen Blick auf die Welt, den wir schätzen und dem wir gerne Platz geben. Ja, die Lesbarkeit der Texte leidet eindeutig unter dem Genderdogma und ja, Sprache sagt sehr viel aus über Machtverhältnisse, in diesem Falle wohl tatsächlich über Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft. Ich mache mich natürlich angreifbar, wenn ich als Mann zur Entspannung in dieser Frage rate. Wenn ich dafür plädiere, in den Texten weniger auf Sternchen und Binnen-I acht zu geben sondern auf die Lebendigkeit und den Gehalt der Sätze. Ich kann das Anliegen gut nachfühlen, sprachlich auf Augenhöhe zu achten, wenn es um die Geschlechter geht, komme aber nicht mit, wenn das zu einer ideologischen Sache wird, die Sprache genauso missbraucht wie Frauen von Männern missbraucht werden, nicht nur sexuell. Wobei auch hier das umgekehrte Verhältnis nicht ausgeschlossen ist. Wir haben Autorinnen in unserem Programm, vier davon finden Sie anschliessend aufgeführt. Ja, wir haben noch mehr und mussten eine Auswahl treffen, die auch anders sein könnte. |
|
|
|
|
In Zeiten von Kriegstreiberei, Größenwahn und Propagandaschlachten finden Sie auf unserer Website weitere Bücher mit Zukunftsperspektive jenseits dieser Lügenwelt, verfasst aus weiblicher oder männlicher Qualität. Mit herzlichen Grüßen |
Ihr Futurum Verlag St. Johanns-Vorstadt 19/21 CH-4056 Basel |